Abbruchgründe und Risikofaktoren für Therapieabbrüche nach § 64 StGB

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Seit Jahren wächst die Zahl der Untergebrachten nach
64 StGB in deutschen Entziehungsanstalten aufgrund steigender Zuweisungszahlen stetig an. Ungeachtet der gesetzlich eingeforderten positiven Behandlungsprognose bleibt dabei der Anteil an Patienten, deren Therapie wegen Aussichtslosigkeit vorzeitig beendet wird, unverändert hoch. Durch intensive aber isolierte Suche nach zuverlässigen patientenbezogenen Erfolgsprädiktoren wurde bislang versucht, diesem Problem zu begegnen. Die Ergebnisse dieses Forschungsansatzes blieben hinter den Erwartungen zurück. Die vorliegende Publikation, die vier empirische Einzelarbeiten umfasst, beschäftigt sich letztendlich auch mit der Frage nach einer besseren Prognostizierbarkeit des Erfolgs einer Behandlung nach
64 StGB, zielt aber vor allem auf eine Verschiebung des bisherigen Fokus: Durch systematische Untersuchungen von Gründen für Therapieabbrüche und durch eine Ausweitung des untersuchten Feldes möglicher Erfolgsprädiktoren soll ein besseres Verständnis dafür geschaffen werden, wie es zu Therapieabbrüchen nach
64 StGB kommt, was diesen vorausgeht und anhand welcher Kriterien diese gegebenenfalls besser vorhergesagt werden können.

Autorentext

2004-2011 Psychologiestudium (Diplom) an der Universität Konstanz und der Universidad de Granada (E) - 2011-2015 Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten (Verhaltenstherapie) am DGVT-Institut Friedrichshafen - seit 2011 Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Prozessoptimierung im MRV Baden-Württemberg, Reichenau - 2014 Promotion zum Dr. rer. nat.


Klappentext

Seit Jahren wächst die Zahl der Untergebrachten nach § 64 StGB in deutschen Entziehungsanstalten aufgrund steigender Zuweisungszahlen stetig an. Ungeachtet der gesetzlich eingeforderten positiven Behandlungsprognose bleibt dabei der Anteil an Patienten, deren Therapie wegen Aussichtslosigkeit vorzeitig beendet wird, unverändert hoch. Durch intensive aber isolierte Suche nach zuverlässigen patientenbezogenen Erfolgsprädiktoren wurde bislang versucht, diesem Problem zu begegnen. Die Ergebnisse dieses Forschungsansatzes blieben hinter den Erwartungen zurück. Die vorliegende Publikation, die vier empirische Einzelarbeiten umfasst, beschäftigt sich letztendlich auch mit der Frage nach einer besseren Prognostizierbarkeit des Erfolgs einer Behandlung nach § 64 StGB, zielt aber vor allem auf eine Verschiebung des bisherigen Fokus: Durch systematische Untersuchungen von Gründen für Therapieabbrüche und durch eine Ausweitung des untersuchten Feldes möglicher Erfolgsprädiktoren soll ein besseres Verständnis dafür geschaffen werden, wie es zu Therapieabbrüchen nach § 64 StGB kommt, was diesen vorausgeht und anhand welcher Kriterien diese gegebenenfalls besser vorhergesagt werden können.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783838150802
    • Sprache Deutsch
    • Genre Grundlagen Psychologie
    • Größe H220mm x B150mm x T8mm
    • Jahr 2015
    • EAN 9783838150802
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-8381-5080-2
    • Veröffentlichung 20.03.2015
    • Titel Abbruchgründe und Risikofaktoren für Therapieabbrüche nach § 64 StGB
    • Autor Jan Querengässer
    • Gewicht 185g
    • Herausgeber Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften
    • Anzahl Seiten 112

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