Adelspolitik in der späten Habsburgermonarchie

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Zwischen Traditionen und moderner Staatlichkeit: Die Habsburgische Kultur des Entscheidens

Die Nobilitierungspraxis der Habsburgermonarchie hatte seit jeher die Aufgabe, durch die Auszeichnung von Einzelpersonen gesellschaftliche Prozesse im Sinne herrscherlicher und staatlicher Entscheidungsträger zu beeinflussen. Gleichzeitig schuf diese Form der Symbolpolitik eine enge Verbindung zwischen dem Monarchen und seinen Untertanen, weshalb sie bis zuletzt in weiten Teilen eine Prärogative des Kaisers blieb. Damit war sie zum einen von traditioneller Herrschaftsausübung, zum anderen von der Entstehung moderner Staatlichkeit und den sich ausdifferenzierenden Verwaltungsinstitutionen gekennzeichnet. Die Studie belegt für die Regierungszeit Kaiser Franz Josephs I., dass beide Aspekte die Entscheidenskultur der Nobilitierungspraxis und deren Transformation in ein Politikfeld geprägt haben.

Autorentext
Marion Dotter ist wissenschaftliche Projektmitarbeiterin am Collegium Carolinum in München und am Deutschen Historischen Institut in Rom. Sie studierte Geschichte und Germanistik in Wien und promovierte zur Adels- und Verwaltungsgeschichte in der späten Habsburgermonarchie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Dissertation wurde mit dem "Förderpreis für Europäische Verwaltungsgeschichte 2024" ausgezeichnet.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783525311585
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 1. A.
    • Features Dissertationsschrift
    • Größe H235mm x B160mm x T32mm
    • Jahr 2024
    • EAN 9783525311585
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-525-31158-5
    • Veröffentlichung 20.11.2024
    • Titel Adelspolitik in der späten Habsburgermonarchie
    • Autor Marion Dotter
    • Untertitel Kulturen des Entscheidens in der Nobilitierungspraxis Kaiser Franz Josephs I. (18481916)
    • Gewicht 735g
    • Herausgeber Vandenhoeck & Ruprecht
    • Anzahl Seiten 421
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Neuzeit bis 1918

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