Ästhetisch-biographische Reflexion in Lehrerbildung und Schule

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Details

Muss Leistung zwangsläufig konnotiert werden mit Effizienz, Erfolg, Exzellenz? Die mit Lehrerbildung und Unterricht befassten Wissenschaften reagieren zwiespältig. Einerseits werden modularisierte Kompetenzen und Standards nicht nur mit Blick auf ästhetische Themen als bildungsfeindlich empfunden. Andererseits ist man an einer wissenschaftlich vertretbaren Organisation von Lehr- und Lernprozessen interessiert. In den interdisziplinär ausgerichteten Beiträgen des Bandes spiegeln sich diese Tendenzen, wobei das aus der Kunstpädagogik stammende ästhetisch-biographische Prinzip als Impuls zur kritischen Reflexion genutzt wird. Möglichkeiten und Grenzen einer konzeptionellen Einbindung persönlicher Erfahrungsbezüge werden in theoretischen, empirischen und praktischen Studien diskutiert.

Autorentext

Juliane Eckhardt ist Professorin für Germanistik mit Schwerpunkt Fachdidaktik an der Universität Paderborn. Claudia Vorst ist Professorin für deutsche Literatur und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Marina Iakushevich ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Germanistische Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik an der Universität Paderborn. Claudia Zajac ist Mitarbeiterin in der Lern- und Forschungswerkstatt Deutsch-Treff und Lehrbeauftragte im Fach Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik an der Universität Paderborn.


Inhalt

Inhalt: Juliane Eckhardt/Marina Iakushevich/Claudia Vorst/Claudia Zajac: Einleitung - Horst Rumpf: Leistung im Bereich des ästhetischen Lernens? - Sabiene Autsch: Spielformen des Biographischen. Künstlerisch-kuratorische Praktiken als Handlungskategorien einer Ästhetischen Bildung - Elke Düsing: Vorlesespuren in der Lesebiographie angehender Deutschlehrerinnen und -lehrer - Marina Iakushevich/Katharina Köller: Spracheinstellungen gegenüber Grammatik und Grammatikunterricht - Eine empirische Studie im wissenschaftlichen Kontext und berufsbiographische Erklärungsansätze - Christiane Depenbusch: Ästhetische Biographien im Kunstunterricht der Sekundarstufe I - Ein Projekt zu den Alltagsmenschen von Christel Lechner - Sabine Grosser: Können Kinder Kunst? Schulpraktische Befunde zu einer nicht nur biographischen Relativität eines Begriffs am Beispiel der Ausstellung Frühling von Pawel Althamer - Juliane Eckhardt: Literarische Biographiearbeit in der Deutschlehrerbildung - Theoretischer Kontext und Seminar-Sequenzen über Kinder- und Jugendliteratur zum Thema Erziehung - Günter Puzberg: Biographisch-ästhetische Erfahrungen mit Religion und Kirche als Grundlage für Lehrerbildung und Unterricht - Claudia Zajac: Das Literaturmuseum als Stätte für ästhetisch-biographische Erfahrungen - Petra Büker/Angelika Nitsche: 'Denk-Pausen' als Impulse zur biographischen Reflexion - Konturen eines anschlussfähigen Konzeptes zur Professionalisierung der ersten und zweiten Phase der Lehrerbildung - Claudia Vorst: Literarische Bildung unter dem Einfluss von Kompetenzerwartungen - Zum Stellenwert von Ästhetik und Erfahrungsbezug in 'Lernaufgaben' für die Grundschule.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631613658
    • Editor Juliane Eckhardt, Claudia Vorst, Marina Iakushevich, Claudia Zajac
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 11001 A. 1. Auflage
    • Größe H216mm x B153mm x T17mm
    • Jahr 2011
    • EAN 9783631613658
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-631-61365-8
    • Veröffentlichung 01.09.2011
    • Titel Ästhetisch-biographische Reflexion in Lehrerbildung und Schule
    • Untertitel Interdisziplinäre Studien zum erfahrungsbezogenen Lehren und Lernen
    • Gewicht 438g
    • Herausgeber Peter Lang
    • Anzahl Seiten 248
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Soziologische Theorien

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