Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Akteneinsichtsrecht für Schöffen
Details
Schöffen können bei Verständigungen in Strafverfahren ohne Aktenkenntnis nicht effektiv mitwirken, da so die Verständigungsgrundlage fehlt. Anhand des rechtlichen Rahmens und der Rechtsprechung dazu zeigt dieses Buch praktische Wege auf, wie die Beteiligung von Laien im Strafverfahren mit einer Akteneinsicht sinnvoller ausgestaltet werden kann.
In Deutschland gesprochene Strafurteile ergehen im Namen des Volkes". Die an vielen Strafverfahren beteiligten Schöffen können aber ihre Aufgabe insbesondere bei Verständigungen nicht aktiv wahrnehmen. Gerade in Umfangsverfahren werden sie ohne eine sinnvoll ausgestaltete Akteneinsicht zu Statisten. Denn Grundlage für eine Verständigung sind die Akten, in die die Schöffen keine Einsicht haben. Die Autorin wirft einen Blick in die Vergangenheit und befasst sich mit der historischen Entwicklung der Gründe für eine Laienbeteiligung am Strafprozess. Anhand des Status Quo des rechtlichen Rahmens und der Rechtsprechung zu diesem Thema werden praktische Wege aufgezeigt, wie die Beteiligung von Laien im Strafverfahren mit einer Akteneinsicht sinnvoller und effektiver ausgestaltet werden kann.
Autorentext
Astrid Lilie-Hutz studierte Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit einer Station bei der Ständigen Vertretung Deutschlands bei den Vereinten Nationen in New York (USA). Als Rechtsanwältin berät sie Individualbeschuldigte und Unternehmen in Wirtschaftsstrafsachen. Sie ist zudem Geschäftsführerin des Deutschen Zentrums für Wirtschaftsstrafrecht e.V. und als Redakteurin für eine juristische Fachzeitschrift tätig.
Klappentext
In Deutschland gesprochene Strafurteile ergehen im Namen des Volkes". Die an vielen Strafverfahren beteiligten Schöffen können aber ihre Aufgabe insbesondere bei Verständigungen nicht aktiv wahrnehmen. Gerade in Umfangsverfahren werden sie ohne eine sinnvoll ausgestaltete Akteneinsicht zu Statisten. Denn Grundlage für eine Verständigung sind die Akten, in die die Schöffen keine Einsicht haben. Die Autorin wirft einen Blick in die Vergangenheit und befasst sich mit der historischen Entwicklung der Gründe für eine Laienbeteiligung am Strafprozess. Anhand des Status Quo des rechtlichen Rahmens und der Rechtsprechung zu diesem Thema werden praktische Wege aufgezeigt, wie die Beteiligung von Laien im Strafverfahren mit einer Akteneinsicht sinnvoller und effektiver ausgestaltet werden kann.
Inhalt
Historische Entwicklung Laienrichtertum Schöffenamt, die heutige Gesetzeslage Akteneinsicht für Schöffen? Entwicklung der Rechtsprechung, Literatur Besonderheiten der Schöffenbeteiligung bei Verständigungen in Wirtschaftsstrafverfahren Vorschläge zur praktischen Ausgestaltung eines Akteneinsichtsrechts.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631726433
- Auflage 17001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H210mm x B148mm x T15mm
- Jahr 2017
- EAN 9783631726433
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-72643-3
- Veröffentlichung 31.07.2017
- Titel Akteneinsichtsrecht für Schöffen
- Autor Astrid Lilie-Hutz
- Untertitel Insbesondere bei Verständigungen in Umfangsverfahren
- Gewicht 336g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 256
- Lesemotiv Verstehen