All That Theory Allows
Details
Die Hollywood-Melodramen der 50er Jahre stehen im
Ruf, bei einem weiblichen Publikum sentimentale,
kitschige Gefühle auszulösen. Können diese intensiven
Emotionen, die oft zum Nachdenken anregen, eine
nachhaltige Wirkung auf die Zuschauerin haben und
deren Ansichten und Meinungen prägen oder gar
verändern? Warum sollen gerade diese scheinbar
trivialen Geschichten aus der weissen amerikanischen
Mittelschicht auf ihre Aussage und Wirkung hin
untersucht werden? War es möglich, dass
unterschwellig keimende Samen des Aufbegehrens in den
Melodramen bereits zu erkennen oder zumindest auf der
Ebene der Gefühle spürbar waren? Die Autorin Gabriele
Brogli untersucht am Beispiel der Filme von Douglas
Sirk (i.e. Detlef Sierck), wie die angelsächsische
Filmtheorie diese Fragen behandelt:
marxistisch-ideologiekritisch in den 1960er Jahren,
aus feministischer Sicht (70er), ausgehend von
kognitiven Theorien (80er), basierend auf den Gender
Studies der 1990er Jahre.
Das Buch richtet sich an ein Publikum an
Universitäten und Fachhochschulen, das allgemein
film- und kulturwissenschaftlich und an
Theoriediskursen interessiert ist.
Autorentext
Gabriele Brogli, 1947 in Zürich geboren, arbeitete 14 Jahre beim Schweizer Fernsehen, studierte Filmwissenschaft, Anglistik und Psychologie und areitet heute als Lehrerin für Medienunterricht. Sie lebt mit ihrer Familie in Zürich.
Klappentext
Die Hollywood-Melodramen der 50er Jahre stehen im Ruf, bei einem weiblichen Publikum sentimentale, kitschige Gefühle auszulösen. Können diese intensiven Emotionen, die oft zum Nachdenken anregen, eine nachhaltige Wirkung auf die Zuschauerin haben und deren Ansichten und Meinungen prägen oder gar verändern? Warum sollen gerade diese scheinbar trivialen Geschichten aus der weissen amerikanischen Mittelschicht auf ihre Aussage und Wirkung hin untersucht werden? War es möglich, dass unterschwellig keimende Samen des Aufbegehrens in den Melodramen bereits zu erkennen oder zumindest auf der Ebene der Gefühle spürbar waren? Die Autorin Gabriele Brogli untersucht am Beispiel der Filme von Douglas Sirk (i.e. Detlef Sierck), wie die angelsächsische Filmtheorie diese Fragen behandelt: marxistisch-ideologiekritisch in den 1960er Jahren, aus feministischer Sicht (70er), ausgehend von kognitiven Theorien (80er), basierend auf den Gender Studies der 1990er Jahre. Das Buch richtet sich an ein Publikum an Universitäten und Fachhochschulen, das allgemein film- und kulturwissenschaftlich und an Theoriediskursen interessiert ist.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639096347
- Genre Film-Lexika
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 116
- Größe H220mm x B150mm x T7mm
- Jahr 2009
- EAN 9783639096347
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-09634-7
- Titel All That Theory Allows
- Autor Gabriele Brogli
- Untertitel Tearjerkers und Emotionen des weiblichen Publikums
- Gewicht 189g
- Herausgeber VDM Verlag