Alles nur noch Theater?

CHF 83.95
Auf Lager
SKU
N2P1SB5ECUV
Stock 1 Verfügbar
Free Shipping Kostenloser Versand
Geliefert zwischen Mi., 29.10.2025 und Do., 30.10.2025

Details

Ist Politik nichts anderes als großes Theater? Nicht nur am Stammtisch wird Politik so gesehen, auch Intellektuelle greifen gerne auf den Vergleich zurück. Der Wahlkampf 1998 gilt als Beweis, dass sich die politische Kommunikation in Deutschland verändert hat (u.a. Amerikanisierung). Um die Aufmerksamkeit der Medien zu bekommen setzt sich die Politik vermehrt in Szene. Aber ist deshalb Politik wirklich nur noch Inszenierung? Und bedeutet diese per se Schein und Täuschung? Sollten die Medien diese politischen Inszenierungen dann nicht als solche kritisieren? Die Autorin geht in ihrer qualitativ-quantitativen Studie diesen Fragen nach und kommt zu zwei Ergebnissen: erstens schlägt sie eine Definition von journalistischer Inszenierungskritik vor; zweitens stellt sie fest, dass Journalisten die politischen Inszenierungen nur selten kritisiert haben. Die Begriffe Inszenierungskritik und Inszenierung sollten zukünftig differenzierter betrachtet und eine Unterscheidung zwischen Alltag und Hochzeit der politischen Kommunikation getroffen werden. Das Buch richtet sich an (angehende) Kommunikations- und Politikwissenschaftler, Politiker und Journalisten, sowie interessierte Bürger/innen.

Autorentext

Diplom-Journalistin: Studium der Journalistik und Politikwissenschaften in Leipzig und an der E.W. Scripps School of Journalism in Athens, Ohio; Volontariat in den USA; Praktika u.a. bei Radio 8, MDR, ZDF und 3sat, RTL und der SPD-Bundestagsfraktion; seit April 2007 Redakteurin bei einer TV-Produktionsfirma in München.


Klappentext
Ist Politik nichts anderes als großes Theater? Nicht nur am Stammtisch wird Politik so gesehen, auch Intellektuelle greifen gerne auf den Ver­gleich zurück. Der Wahlkampf 1998 gilt als Beweis, dass sich die poli­tische Kommunikation in Deutschland verändert hat (u.a. Amerika­ni­sierung). Um die Aufmerksamkeit der Medien zu bekommen setzt sich die Politik vermehrt in Szene. Aber ist deshalb Politik wirklich nur noch Ins­zenierung? Und bedeutet diese per se Schein und Täuschung? Soll­ten die Medien diese politischen Inszenierungen dann nicht als solche kriti­sieren? Die Autorin geht in ihrer qualitativ-quantitativen Studie diesen Fragen nach und kommt zu zwei Ergebnissen: erstens schlägt sie eine Definition von journalistischer Inszenierungskritik vor; zwei­tens stellt sie fest, dass Journalisten die politischen Inszenierungen nur selten kritisiert haben. Die Begriffe Inszenierungskritik und Insze­nie­rung sollten zukünftig differenzierter betrachtet und eine Unter­schei­dung zwischen Alltag und Hochzeit der politischen Kommunikation ge­troffen werden. Das Buch richtet sich an (angehende) Kom­mu­nika­tions- und Politikwissenschaftler, Politiker und Journalisten, sowie in­te­ressierte Bürger/innen.

Cart 30 Tage Rückgaberecht
Cart Garantie

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639021028
    • Sprache Deutsch
    • Genre Journalistik & Journalismus
    • Größe H220mm x B150mm x T12mm
    • Jahr 2013
    • EAN 9783639021028
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-02102-8
    • Titel Alles nur noch Theater?
    • Autor Stefanie Dorsch
    • Untertitel Journalistische Inszenierungskritik in der heutigen Politikberichterstattung
    • Gewicht 308g
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
    • Anzahl Seiten 196

Bewertungen

Schreiben Sie eine Bewertung
Nur registrierte Benutzer können Bewertungen schreiben. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie ein Konto.