Als Lesen noch ein Privileg war

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Details

Franz Michael Felder lernte ich über sein meiner Meinung nach essentiellstes Werk, "Aus meinem Leben", Anfang der 80erJahre kennen - in dieser, was Kommunkationsmedien betrifft, noch völlig anderen, "unaufgeregteren" Zeit - und war sogleich begeistert von seiner dichterischen Kraft und seiner Persönlichkeit. (Damals wusste ich noch nicht, dass Felder einmal der Ur-Ur-Urgroßvater meiner drei Kinder sein würde.) Ich vertiefte mein Wissen im Rahmen meines Germanistikstudiums, genauer: im Zuge meiner Abschlussarbeit bei dem äußerst inspirierenden Universitätsprofessor Dr. Wendelin Schmidt-Dengler Dieser griff meinen Vorschlag, über Franz Michael Felder zu schreiben sogleich auf und formulierte für mich als Thema: "Die Thematik des Lesens bei Franz Michael Felder". (Wohlgemerkt war in jenen Jahren, durch Peter Handke, der Franz Michael Felder sehr schätzte, der Vorarlberger Dichter wiederentdeckt"worden.) Auch literarisch setzte ich mich in dieser Zeit mit Felder auseinander und verfasste die Erzählung "Ein Weg", die das Leben von Felders Frau Anna Katharina zum Thema hat und in der Anthologie "Neue Stimmen der Gegenwart", in der Edition Weitbrecht in K.Thienemanns Verlag 1991 erschien.

Roswitha Springschitz (geb. Zincke)
geboren in Wien
nach der Matura einjähriger Paris-Aufenthalt
Studium der Germanistik und Romanistik in Paris und Wien (Lehramt)
4-jährige Ausbildung zur Yogalehrerin
Autorin (Veröffentlichungen bei mymorawa, in Anthologien und Zeitschriften, sowie im ORF)
verheiratet, drei erwachsene Kinder, seit 2019 wohnhaft im Kremstal (Niederösterreich)

Klappentext

Wie verlief eine Leseentwicklung Mitte des 19. Jahrhunderts in Österreich, im bäuerlichen Milieu, als Lesestoff kaum vorhanden und das Lesen verpönt war? Am Vorarlberger Dichter, Sozialreformer und Bauern Franz Michael Felder zeigt dies diese Arbeit auf; dafür werden innere und äußere Faktoren der Leseentwicklung erhoben und es wird der Weg von einer intensiven (bedingt durch geringen Lesestoff) zur extensiven ( weltoffeneren ) Lektüre, anhand der von Felder gelesenen Texte und Werke, nachgezeichnet. Die Autorin setzt sich danach außerdem mit dem dichterischen und sozialreformerischen Werk Franz Michael Felders auseinander, indem sie dessen Bezüge auf Felders Lektüren aufzeigt. Roswitha Springschitz (geb. Zincke) geboren in Wien nach der Matura einjähriger Paris-Aufenthalt Studium der Germanistik und Romanistik in Paris und Wien (Lehramt) 4-jährige Ausbildung zur Yogalehrerin Autorin (Veröffentlichungen bei mymorawa, in Anthologien und Zeitschriften, sowie im ORF) verheiratet, drei erwachsene Kinder, seit 2019 wohnhaft im Kremstal (Niederösterreich)

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783990610244
    • Sprache Deutsch
    • Größe H220mm x B170mm x T10mm
    • Jahr 2020
    • EAN 9783990610244
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-99061-024-4
    • Veröffentlichung 04.02.2020
    • Titel Als Lesen noch ein Privileg war
    • Autor Roswitha Springschitz
    • Untertitel Die Thematik des Lesens bei Franz Michael Felder
    • Gewicht 243g
    • Herausgeber Wiener Verlag - Vienna Academic Press
    • Anzahl Seiten 132
    • Genre Sonstige Sprachliteratur

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