Als meine Mutter ihre Küche nicht mehr fand

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»Wir sind, was wir vergessen haben.« Erst verlegte sie ihre Brille, dann vergaß sie ein paar PIN-Nummern, schließlich fand Jörn Klares Mutter ihre Küche nicht mehr. Am Ende stand die Diagnose Demenz. Die Besuche im Heim werfen Fragen auf: Sind Erlebnisse nur dann etwas wert, wenn wir uns daran erinnern? Kann man seine Würde oder gar »sich selbst« verlieren? Und liegt in den Begegnungen im Hier und Jetzt nicht auch ein Trost? Bereits heute leben in Deutschland 1,3 Millionen Menschen, die von Demenz betroffen sind, 2050 werden es doppelt so viele sein. Jenseits der Klischees von grauen Heimen und überfordertem Personal sucht Jörn Klare nach anderen, weniger bedrückenden Sichtweisen auf diese immense gesellschaftliche Herausforderung. Ausgehend von den bewegenden Besuchen bei seiner Mutter, macht er sich auf den Weg zu Experten und Praktikern, zu Ärzten und Juristen, Philosophen und Altenpflegern. Mit ihnen spricht er über das Leben, den Tod und das, was dazwischen liegt.

»Mit den Rückblenden in ihr Leben, die [Klare] einige Jahre vor Ausbruch der Erkrankung aufgenommen hat, seinen Berichten über die gemeinsame Reise durch die Tage ihres Daseins als demenzkranker Mensch zeichnet er ein sehr persönliches Bild und schreibt zugleich ein Buch, das in seiner Klarheit und Einfachheit unendlich viele Facetten des Themas beleuchtet.«

Autorentext
Jörn Klare, geboren 1965, schreibt Features, Reportagen (u.a. für Deutschlandfunk und Die Zeit), Sachbücher und Theaterstücke. Klare hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten. Viel diskutiert wurden seine Sachbücher Was bin ich wert? Eine Preisermittlung (Suhrkamp, 2010) sowie Als meine Mutter ihre Küche nicht mehr fand. Vom Wert des Lebens mit Demenz (Suhrkamp, 2012). 2016 erschien Nach Hause gehen: Eine Heimatsuche (Ullstein Verlag), eine persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema Heimat, für das er 2017 den Evangelischen Buchpreis erhielt. Im selben Jahr wurde sein Monolog Melken zu den Berliner Autorentheatertagen eingeladen.

Klappentext

»Wir sind, was wir vergessen haben.«

Erst verlegte sie ihre Brille, dann vergaß sie ein paar PIN-Nummern, schließlich fand Jörn Klares Mutter ihre Küche nicht mehr. Am Ende stand die Diagnose Demenz. Die Besuche im Heim werfen Fragen auf: Sind Erlebnisse nur dann etwas wert, wenn wir uns daran erinnern? Kann man seine Würde oder gar »sich selbst« verlieren? Und liegt in den Begegnungen im Hier und Jetzt nicht auch ein Trost?
Bereits heute leben in Deutschland 1,3 Millionen Menschen, die von Demenz betroffen sind, 2050 werden es doppelt so viele sein. Jenseits der Klischees von grauen Heimen und überfordertem Personal sucht Jörn Klare nach anderen, weniger bedrückenden Sichtweisen auf diese immense gesellschaftliche Herausforderung. Ausgehend von den bewegenden Besuchen bei seiner Mutter, macht er sich auf den Weg zu Experten und Praktikern, zu Ärzten und Juristen, Philosophen und Altenpflegern. Mit ihnen spricht er über das Leben, den Tod und das, was dazwischen liegt.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783518464014
    • Sprache Deutsch
    • Autor Jörn Klare
    • Titel Als meine Mutter ihre Küche nicht mehr fand
    • Veröffentlichung 07.11.2012
    • ISBN 978-3-518-46401-4
    • Format Fester Einband
    • EAN 9783518464014
    • Jahr 2012
    • Größe H214mm x B137mm x T25mm
    • Untertitel Vom Wert des Lebens mit Demenz
    • Gewicht 398g
    • Auflage Originalausgabe
    • Genre Sachbücher Gesellschaft
    • Lesemotiv Orientieren
    • Anzahl Seiten 250
    • Herausgeber Suhrkamp Verlag

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