Als Österreich isoliert war
Details
Als in Österreich die erste Regierung aus ÖVP und FPÖ am 4. Februar 2000 vereidigt wurde, traten die zuvor angekündigten bilateralen Maßnahmen der anderen 14 EU-Mitgliedsstaaten in Kraft. Das Land schien gespalten in Befürworter und Gegner des Kabinetts Schüssel I. Viel wurde in dieser Zeit über die FPÖ, die EU, die von ihr beschlossenen Maßnahmen und auch über Österreich diskutiert. Mittels der Diskursanalyse wird in dieser Arbeit die sprachliche Konstruktion von bestimmten politischen Themen untersucht. Wie und auf welche Weise äußerten sich politische Akteure über die FPÖ oder die EU? Welche Strategien stecken hinter einer bestimmten Begriffswahl? Wer spricht von Maßnahmen der 14, *wer von EU-Sanktionen* und wieso?
Autorentext
Der Autor: Philipp Kainz studierte Politikwissenschaft und Philosophie an der Universität Wien und absolvierte das Masterprogramm für Journalismus und Medienkompetenz an der Europäischen Journalismus Akademie. Derzeit ist der Autor als freier Journalist in Wien tätig.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Sprache und Politik Diskursbegriff nach Foucault Methodik der Diskursanalyse Regierungsbildung nach den Parlamentswahlen 1999 Diskursanalyse von vier Themen: FPÖ, Österreich, EU und die Maßnahmen der EU-14 ** Historische Einbettung: Waldheim-Affäre, Geschichte der FPÖ, österreichische Identität, EU-Debatte.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631530511
- Auflage Neuausg.
- Genre Politik-Lexika
- Anzahl Seiten 200
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Gewicht 270g
- Untertitel Eine Untersuchung zum politischen Diskurs während der EU-14-Sanktionen
- Autor Philipp Kainz
- Titel Als Österreich isoliert war
- ISBN 978-3-631-53051-1
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783631530511
- Größe H210mm x B11mm x T148mm
- Sprache Deutsch