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Am Grundstein der Demokratie
Details
Am 19. März 2010 veranstalteten der Paul Singer Verein und die Friedrich-Ebert-Stiftung eine Fachtagung zu den Wurzeln der deutschen Demokratie. Ausgangspunkt waren die Tage der Märzrevolution in Berlin 1848. Am Beispiel des Friedhofs der Märzgefallenen diskutierten 16 Referenten, darunter Professor Rüdiger Hachtmann, Professor Robert Traba und der Berliner Landeskonservator Professor Jörg Haspel den Stellenwert von emanzipatorischen Bewegungen in der deutschen Geschichte. Der Paul Singer Verein engagiert sich für eine angemessene Würdigung des Friedhofs. In Kooperation mit dem Bezirksmuseum Friedrichshain-Kreuzberg und der Stiftung Historische Kirch- und Friedhöfe in Berlin-Brandenburg soll der Friedhof zu einer nationalen und europäischen Gedenkstätte entwickelt werden.
Autorentext
Susanne Kitschun, Dr. phil., geboren 1968; Studium der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in Bonn; Promotion am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin; Leiterin des Projektes 'Entwicklung einer nationalen Gedenkstätte Friedhof der Märzgefallenen'.
Ralph-Jürgen Lischke, Dr. phil., geboren 1956; Studium der Wissenschaftstheorie- und Organisation und Promotion für Allgemeine Wissenschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin; Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Projektes 'Entwicklung einer nationalen Gedenkstätte Friedhof der Märzgefallenen'.
Inhalt
Inhalt: Irina Mohr/Alfred Eichhorn/Andreas Köhler/Jan Stöß: Einleitung und Begrüßung Walter Momper: Grußwort Rüdiger Hachtmann: Mahnmal für Demokratie. Die historische Bedeutung des Friedhofs der Märzgefallenen Martin Ernerth: Der Friedhof als Gartendenkmal Jörg Haspel: Umgang mit Gedenkorten in der Berliner Denkmalspflege Rainer E. Klemke/Susanne Kitschun/Henning Pahl/Siegfried Heimann: Podiumsdiskussion «Und seine Zukunft bildet selbst das Volk». Wie werden Revolutionen als emanzipatorische Geschichte in den Gedenkstättenkonzepten des Bundes und des Landes Berlin gewürdigt? Martin Düspohl/Ralph-Jürgen Lischke/Dietlinde Peters: Realisierte Ausstellungskonzeption (Stand Februar 2011) Kristiane Janeke: Ausstellungskonzeption (Stand März 2010) Martin Düspohl: Beteiligung als Konzept Christian Fuchs: Vorstellung eines Ortes der Demokratie Robert Traba: Zur europäischen Perspektive Christoph Hamann: Der Friedhof der Märzgefallenen als historischer Lernort Authentizität, Kontroversität und Gegenwartsbezug Wolf von Wolzogen: Berlin und Frankfurt a.M. - Revolutionsmetropolen im Vergleich Susanne Kitschun: Schlusswort.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631617052
- Editor Susanne Kitschun, Ralph-Jürgen Lischke
- Sprache Deutsch
- Auflage 12001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T9mm
- Jahr 2012
- EAN 9783631617052
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-61705-2
- Veröffentlichung 19.03.2012
- Titel Am Grundstein der Demokratie
- Untertitel Erinnerungskultur am Beispiel des Friedhofs der Märzgefallenen in Berlin-Friedrichshain
- Gewicht 194g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 142
- Lesemotiv Verstehen
- Genre 20. Jahrhundert (bis 1945)