Ammonitenbänke des basalen Kimmeridgium Süddeutschlands

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Details

Die Basis des Kimmeridgium in Süddeutschland wartet mit einer Besonderheit auf: geringmächtige Mergelkalk- und Kalkhorizonte, die sich beinahe gesteinsbildend aus Ammoniten zusammensetzen. Diese kondensierten, so genannten Ammonitenseifen lassen sich von der Nördlichsten Frankenalb über das Ries hinweg bis in die Schwäbische Alb verfolgen und wurden oft als Zeitmarker zur Definition der Oxfordium/Kimmeridgium-Grenze verwendet. Der Autor Thomas Hornung zeigt in seinem Fallbeispiel aus dem Alten Steinbruch Ludwag, dass die Ammonitenhorizonte jedoch nicht die Basis des Kimmeridgium bilden und auch nicht synchron abgelagert wurden. Ihr Entstehen war vielmehr abhängig von faziellen und ökologischen Faktoren. Das Buch dokumentiert nicht nur die aufwändige Arbeit, mit der die Ammonitenbänke erstmals flächig untersucht wurden, sondern gibt darüber hinaus vertiefende Einblicke in die komplizierte Taxonomie und Biometrie perisphinctider Ammoniten, beschreibt sedimentologische Parameter und beleuchtet den palökologischen Hintergrund zur Entstehung der Ammonitenbänke. Die Arbeit richtet sich vorwiegend an Paläontologen und Studenten, aber auch an Fossiliensammler des süddeutschen Raumes.

Autorentext

Thomas Hornung, Dr. rer. nat., Dipl.-Geologe. Studium der Geologie und Paläontologie an der FAU Erlangen-Nürnberg, Promotion an der LFU Innsbruck (Fachbereich Biostratigraphie und Paläoklimatologie). Zurzeit tätig als Geologe bei der GWU GmbH Salzburg und als Lehrbeauftragter für Paläontologie an der Universität Salzburg.


Klappentext

Die Basis des Kimmeridgium in Süddeutschland wartet mit einer Besonderheit auf: geringmächtige Mergelkalk- und Kalkhorizonte, die sich beinahe gesteinsbildend aus Ammoniten zusammensetzen. Diese kondensierten, so genannten Ammonitenseifen lassen sich von der Nördlichsten Frankenalb über das Ries hinweg bis in die Schwäbische Alb verfolgen und wurden oft als Zeitmarker zur Definition der Oxfordium/Kimmeridgium-Grenze verwendet. Der Autor Thomas Hornung zeigt in seinem Fallbeispiel aus dem Alten Steinbruch Ludwag, dass die Ammonitenhorizonte jedoch nicht die Basis des Kimmeridgium bilden und auch nicht synchron abgelagert wurden. Ihr Entstehen war vielmehr abhängig von faziellen und ökologischen Faktoren. Das Buch dokumentiert nicht nur die aufwändige Arbeit, mit der die Ammonitenbänke erstmals flächig untersucht wurden, sondern gibt darüber hinaus vertiefende Einblicke in die komplizierte Taxonomie und Biometrie perisphinctider Ammoniten, beschreibt sedimentologische Parameter und beleuchtet den palökologischen Hintergrund zur Entstehung der Ammonitenbänke. Die Arbeit richtet sich vorwiegend an Paläontologen und Studenten, aber auch an Fossiliensammler des süddeutschen Raumes.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639049831
    • Genre Paläontologie
    • Anzahl Seiten 160
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
    • Gewicht 255g
    • Untertitel Eine stratigraphisch-fazielle Fallstudie aus der Nördlichen Frankenalb
    • Autor Thomas Hornung
    • Titel Ammonitenbänke des basalen Kimmeridgium Süddeutschlands
    • ISBN 978-3-639-04983-1
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • EAN 9783639049831
    • Jahr 2013
    • Größe H220mm x B150mm x T10mm
    • Sprache Deutsch

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