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Annika und der Stern von Kazan
Details
Eine Patchworkfamilie in der Wiener Kaiserzeit und ein mutiges Findelkind mit einer Menge Phantasie
Wien zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Eigentlich führt Annika ein wundervolles Leben: Sie hat zwei Mütter die Köchin und das Hausmädchen in einem Professorenhaushalt , drei Väter ebenjene Professoren: nicht sehr lebenspraktische, aber liebenswerte Intellektuelle und viele Freundinnen und Freunde, mit denen sie in ihrem geheimen Garten Menschenfresser oder Pharaonen spielt. Und dann ist da noch die alte Nachbarin, die so viele Geschichten von damals zu erzählen weiß, von ihrer Zeit am Theater, ihren vielen Verehrern und deren Geschenken, wie zum Beispiel dem geheimnisvollen Stern von Kazan. Aber ein Wermutstropfen bleibt: Wie jedes Findelkind sehnt Annika sich nach ihrer leiblichen Mutter. Bis eines Tages eine elegante Adelige vor der Tür steht und behauptet, ebendiese Mutter zu sein. Als Freifrau von Tannenberg ihre Tochter mit in ihr Schloss nach Norddeutschland nehmen will, ist Annika ganz verzaubert. Aber schnell stellt sich heraus: Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
»Ein atemberaubender und herzerwärmender Roman.« Sybil Gräfin Schönfeldt / Die Zeit
»Ich liebte die Dienerschaft meiner Umgebung. Damals war ein Erwachsener noch nicht mal in der Lage ein Ei zu kochen, die wären eher verhungert. Die Bediensteten machten das Leben möglich, sie machten alles, sie kochten, pflanzten Blumen, schnitten Weihnachtsbäume. Ich war oft in der Küche zu finden: Ich flüchtete zu Kartoffeln mit Butter und Salz. Ich wollte mit dem Roman diese Welt feiern und ein Zuhause finden für alle Geschichten, an die ich mich mehr oder weniger erinnerte.« Eva Ibbotson im Gespräch mit Ute Wegmann / Deutschlandfunk Kultur
Autorentext
Eva Ibbotson, 1925 als Maria Charlotte Michelle Wiesner in Wien geboren, 2010 in Newcastle upon Tyne, England gestorben, floh 1933 vor den Nazis aus Österreich. Nach der Trennung ihrer Eltern ihre Mutter war die Schriftstellerin Anna Gmeyner, ihr Vater der Physiologe Berthold P. Wiesner wuchs sie in einem Kinderheim auf. Nach Kriegsende studierte sie zunächst Physiologie, später Erziehungswissenschaften und arbeitete dann als Lehrerin. Sie heiratete ihren Kollegen Alan Ibbotson und bekam vier Kinder mit ihm als das jüngste in die Schule kam, schrieb sie ihr erstes Kinderbuch. In Das Geheimnis von Bahnsteig 13 erfand sie ein geheimes Gleis im Londoner Bahnhof King's Cross, das J. K. Rowling zu Gleis neundreiviertel inspirierte. Viele von Ibbotsons Romanen, darunter auch mehrere für Erwachsene, waren Bestseller.
Zusammenfassung
»Ein atemberaubender und herzerwärmender Roman.« Sybil Gräfin Schönfeldt / Die Zeit
»Ich liebte die Dienerschaft meiner Umgebung. Damals war ein Erwachsener noch nicht mal in der Lage ein Ei zu kochen, die wären eher verhungert. Die Bediensteten machten das Leben möglich, sie machten alles, sie kochten, pflanzten Blumen, schnitten Weihnachtsbäume. Ich war oft in der Küche zu finden: Ich flüchtete zu Kartoffeln mit Butter und Salz. Ich wollte mit dem Roman diese Welt feiern und ein Zuhause finden für alle Geschichten, an die ich mich mehr oder weniger erinnerte.« Eva Ibbotson im Gespräch mit Ute Wegmann / Deutschlandfunk Kultur
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Autor Eva Ibbotson
- Titel Annika und der Stern von Kazan
- Veröffentlichung 24.02.2025
- ISBN 978-3-7152-3019-1
- Format Fester Einband
- EAN 9783715230191
- Jahr 2025
- Größe H215mm x B150mm x T35mm
- Gewicht 624g
- Herausgeber Atlantis
- Übersetzer Sabine Ludwig
- Auflage 1. A.
- Altersempfehlung ab 10 Jahre
- Genre Lesen bis 11 Jahren
- Anzahl Seiten 384
- GTIN 09783715230191