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Anthropologische Räume zwischen 0 und I
Details
Dieses Buch zeigt, wie sich virtuelle Räume, verstanden als neuartige Stoffwechselprodukte soziokultureller Diskurse und Praktiken, in gegenwärtig existierende interkulturelle, örtlich-räumliche Lebenswirklichkeiten einschreiben und diese umformen. Im ersten Teil gilt es zunächst gebräuchliche Erscheinungsformen des räumlichen Denkens zu präsentieren und auf ihren Bedeutungsgehalt hin zu untersuchen. Darüber wird die noch junge Tatsache der Herausbildung virtueller Gesellschaften mitsamt ihren Einflüssen auf räumliche Wahrnehmungen anhand anschaulicher Fallbeispiele belegt. Im zweiten Teil werden räumliche Semantiken und Bezüge der Cyberanthropologie sichtbar gemacht, um im Anschluss Potentiale und Limitationen virtueller Gesellschaften zu diskutieren. Spezielle Beachtung erhält hier das Konzept der Ethnizität als Form der virtuellen Selbstorganisation. Der dritte Teil dokumentiert die Geburt neuartiger anthropologischer Räume, sogenannter technosozialer Sphären in Wien das Fallbeispiel Wien steht hier exemplarisch für eine Vielzahl anderer und versteht sich als Allgemeinaufruf zu interkultureller Beschleunigung und dem gemeinsamen Lernen im Umgang mit Unterschieden.
Autorentext
Studierte Kultur- und Sozialanthropologie und Philosophie an der Universität Wien, mit den Schwerpunkten Cyberanthropologie, Religions- und Bewusstseinsforschung und Erkenntnistheorie. Derzeit Lektor, Feldenkrais-Lehrer und im Fachspezifikum für systemische Familientherapie. Gründungsmitglied von MASN-Austria und der ARG-Awareness Research Group.
Klappentext
Dieses Buch zeigt, wie sich virtuelle Räume, verstanden als neuartige Stoffwechselprodukte soziokultureller Diskurse und Praktiken, in gegenwärtig existierende interkulturelle, örtlich-räumliche Lebenswirklichkeiten einschreiben und diese umformen. Im ersten Teil gilt es zunächst gebräuchliche Erscheinungsformen des räumlichen Denkens zu präsentieren und auf ihren Bedeutungsgehalt hin zu untersuchen. Darüber wird die noch junge Tatsache der Herausbildung virtueller Gesellschaften mitsamt ihren Einflüssen auf räumliche Wahrnehmungen anhand anschaulicher Fallbeispiele belegt. Im zweiten Teil werden räumliche Semantiken und Bezüge der Cyberanthropologie sichtbar gemacht, um im Anschluss Potentiale und Limitationen virtueller Gesellschaften zu diskutieren. Spezielle Beachtung erhält hier das Konzept der Ethnizität als Form der virtuellen Selbstorganisation. Der dritte Teil dokumentiert die Geburt neuartiger anthropologischer Räume, sogenannter technosozialer Sphären in Wien - das Fallbeispiel Wien steht hier exemplarisch für eine Vielzahl anderer - und versteht sich als Allgemeinaufruf zu interkultureller Beschleunigung und dem gemeinsamen Lernen im Umgang mit Unterschieden.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639250336
- Genre Medien & Kommunikation
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 116
- Größe H220mm x B150mm x T7mm
- Jahr 2010
- EAN 9783639250336
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-25033-6
- Titel Anthropologische Räume zwischen 0 und I
- Autor Martin A. Luger
- Untertitel Implikationen einer Cyberanthropologie technosozialer Sphären
- Gewicht 191g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.