Anton Bruckners Siebente Symphonie
Details
Anton Bruckners Siebente Symphonie in E-dur zählt zu den beliebtesten Werken des Meisters und ist mehr als die meisten ihrer Schwestern fest im internationalen Konzertrepertoire verankert. Dennoch war sie (und ist sie zum Teil auch noch heute) in der Fachwelt nicht ganz unumstritten - ihre hohe Emotionalität und formale Eigenwilligkeit finden nicht nur Freunde. Keine andere Symphonie des Meisters wurde anlässlich der Wiener Erstaufführung von der heimischen Kritik derart mit Gehässigkeit und Häme überschüttet, und bis in unsere Tage stoßen sich so manche Musikkommentatoren beispielsweise an der Kürze des Finales oder an vorgeblichen Banalitäten etwa am Schluss des Kopfsatzes oder am Höhepunkt des Adagios. Die vorliegende Schrift versucht, dieses trotz aller Popularität immer noch verkannte Werk in neuem Licht erscheinen zu lassen, indem das dahinter stehende formale und, damit eng verbunden, harmonisch-tonale Konstrukt erstmals aufgezeigt und erläutert wird.
Autorentext
Wolfgang Hölzl wurde 1965 in Wien geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien und Komposition an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Wien bei Erich Urbanner. Er ist bei der österreichischen Finanzverwaltung beschäftigt (Fachgebiet: Finanzstrafsachen) und daneben kompositorisch und schriftstellerisch tätig.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639385120
- Sprache Deutsch
- Auflage Aufl.
- Größe H220mm x B150mm x T12mm
- Jahr 2011
- EAN 9783639385120
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-639-38512-0
- Veröffentlichung 12.12.2011
- Titel Anton Bruckners Siebente Symphonie
- Autor Wolfgang Hölzl
- Untertitel Von diastematischen Keimzellen zu tonalen Groraumstrukturen
- Gewicht 286g
- Herausgeber AV Akademikerverlag
- Anzahl Seiten 180
- Genre Sonstige Musikbücher