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Arabischer Frühling und deutsches Islambild
Details
Zahlreiche Studien weltweit belegen, dass das Islambild westlicher Massenmedien eine oft stereotype und bisweilen islamophobe Negativprägung aufweist. Die demokratischen Revolutionen in Tunesien und Ägypten wirkten wie ein positiver Schock, der viele Klischees in Frage stellte. Die vorliegende Studie eines Autorenteams der Universität Erfurt geht der Frage nach, ob der "Arabische Frühling" als großes Medienereignis in der Lage war, eingefahrene journalistische Nachrichtenroutinen der deutschen Presse aufzubrechen und zu verändern. Wurde das Islambild differenziert oder wurde es lediglich kurzfristig überlagert von dem populären Bild eines scheinbar jugendlichen und nach "westlichen" Werten strebenden Volksaufstandes? Neben einer umfangreichen Inhaltsanalyse wurden Interviews in den Redaktionen der überregionalen deutschen Presse geführt.
Autorentext
Kai Hafez (Prof. Dr. phil. habil.) ist Professor für Internationale und Vergleichende Mediensystemforschung an der Universität Erfurt. Er war Mitarbeiter des Deutschen Orient-Instituts, Hamburg, und Gastprofessor in Oxford, Kairo und Bern.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783865964977
- Genre Sonstige Politik-Bücher
- Auflage 13001 A. 1. Auflage
- Editor Kai Hafez
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 154
- Größe H210mm x B148mm x T9mm
- Jahr 2013
- EAN 9783865964977
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-86596-497-7
- Veröffentlichung 05.07.2013
- Titel Arabischer Frühling und deutsches Islambild
- Untertitel Bildwandel durch ein Medienereignis?
- Gewicht 209g
- Herausgeber Frank und Timme GmbH