Arbeit ein Weg zum Heil?
Details
Diese mentalitätsgeschichtliche Arbeit beschäftigt sich mit den Vorstellungen und Bewertungen körperlicher Arbeit in der Spätantike und im frühen Mittelalter. Als Grundlage dient eine bisher in diesem Zusammenhang kaum beachtete Quellengattung: Die lateinische Genesisexegese, die für die Menschen der behandelten Zeit eine große Bedeutung hatte. Unter Verwendung einer philologisch-hermeneutischen Methode wird die Auslegung der Schöpfungsgeschichte untersucht, in der die körperliche Arbeit einerseits als freudige Fortführung des Schöpfungswerks und andererseits als Strafe für den Sündenfall dargestellt wird. Die körperliche Arbeit wird von den Exegeten religiös erhöht und als ein Weg zum Heil, als eine Chance zur Erlangung eines besseren Jenseits verstanden.
Autorentext
Der Autor: Fabian Rijkers, geboren 1976, studierte Mittelalterliche Geschichte an der Universität Düsseldorf und der Université Michel de Montaigne Bordeaux 3. 2007 wurde er an der Universität Marburg promoviert.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Vorstellungen und Bewertungen körperlicher Arbeit - Antike (Griechen, Römer und Philon von Alexandria) - Lateinische Kirchenlehrer - Von Isidor von Sevilla zu Beda Venerabilis - Die Karolingerzeit.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631581735
- Sprache Deutsch
- Größe H230mm x B155mm x T17mm
- Jahr 2009
- EAN 9783631581735
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-58173-5
- Veröffentlichung 09.07.2009
- Titel Arbeit ein Weg zum Heil?
- Autor Fabian Rijkers
- Untertitel Vorstellungen und Bewertungen körperlicher Arbeit in der spätantiken und frühmittelalterlichen lateinischen Exegese der Schöpfungsgeschichte
- Gewicht 448g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 300
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Mittelalter
- Features Dissertationsschrift
- Auflage 09001 A. 1. Auflage