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Arbeitsverwaltung und Selbsthilfe im aktivierenden Sozialstaat
Details
Bernhard Hilkert untersucht die Praxis des aktivierenden Handelns von Case Managern in zwei unterschiedlich situierten Sozialagenturen auf Grundlage der Methode Case Management' im Längsschnitt. Dabei zeigt sich, dass die auf die Entfaltung und den Gebrauch der Selbsthilfekräfte der arbeitsfähigen Bedürftigen zielende Unterstützung in einem asymmetrischen Spannungsverhältnis zwischen system- und klientenbezogener Ausrichtung zu erbringen ist. Abhängig von den lokalen Produktionsbedingungen der Sozialhilfeverwaltungen und mittelbar den Grundsicherungsträgern können entweder unterschiedlich weite Spielräume der Selbsthilfe eröffnet und genutzt oder beschnitten und verbaut werden.
Autorentext
Dr. Bernhard Hilkert studierte Soziologie und vergleichende Religionswissenschaften in Tübingen und Philadelphia (USA) und promovierte in Sozialwissenschaften an der Universität Siegen. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesinstitut für Berufsbildung in Bonn.
Inhalt
Die sozialstaatliche Neujustierung der personenbezogenen Unterstützung arbeitsfähiger Bedürftiger.- Das Aktivierungskonzept für arbeitsfähige Bedürftige im BSHG und im SGB II.- Case Management als Aktivierungsinstrument arbeitsfähiger Bedürftiger.- Das aktivierende Handeln der Case Manager in den Sozialagenturen Duisburg und Mülheim.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658108137
- Auflage 1. Aufl. 2015
- Sprache Deutsch
- Genre Sozialstrukturforschung
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H210mm x B148mm x T22mm
- Jahr 2015
- EAN 9783658108137
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-10813-7
- Veröffentlichung 13.08.2015
- Titel Arbeitsverwaltung und Selbsthilfe im aktivierenden Sozialstaat
- Autor Bernhard Hilkert
- Untertitel Fallstudien zur personenbezogenen Unterstützung arbeitsfähiger Bedürftiger
- Gewicht 521g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 382