Areallinguistik und Sprachtypologie im Ostseeraum
Details
Der Ostseeraum als linguistisches Areal ist von besonderem Interesse. Er repräsentiert ein Gebiet mit außergewöhnlich engen Sprachkontakten, Mehrsprachigkeit und Sprachwandel. Die Sprachen des Ostseeraums weisen typologisch betrachtet sehr unterschiedliche und zum Teil «extreme» prosodische Strukturen auf. Mit Ausnahme der in diesem Gebiet gesprochenen slawischen Sprachen, einiger jiddischer Dialekte sowie der Sprachen der Romani besitzen alle anderen Sprachen eine Opposition zwischen kurzen und langen Vokalen und/oder Konsonanten. Es handelt sich hier um Sprachen, die typologisch sehr unterschiedliche Quantitätsstrukturen aufweisen und in mindestens acht verschiedene Typen eingeteilt werden können.
Autorentext
Die Autorin: Andrea-Eva Ewels wurde in Siebenbürgen geboren und studierte Linguistik in Mainz. Heute lebt sie in Wiesbaden.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Vokalquantität Konsonantenquantität Phonologie Areallinguistik Sprachtypologie Germanische Sprachen Baltische Sprachen Finnisch-ugrische Sprachen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631577868
- Editor Anneli Sarhimaa
- Sprache Deutsch
- Auflage 09001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Größe H216mm x B153mm x T18mm
- Jahr 2009
- EAN 9783631577868
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-57786-8
- Veröffentlichung 27.07.2009
- Titel Areallinguistik und Sprachtypologie im Ostseeraum
- Autor Andrea-Eva Ewels
- Untertitel Die phonologisch relevante Vokal- und Konsonantenquantität
- Gewicht 460g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 266
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Sonstige Sprachliteratur