Arnold Schönbergs musikalische Gedanken
Details
Um das Jahr 1908 wendet sich Schönberg von der Dur-Moll-Tonalität ab. Die Arbeit weist erstmals nach, dass an die Stelle der überkommenen Tonordnung andere Prinzipien tonaler Organisation treten, die sich zu einem neuen, komplexen System weiterentwickeln. Anhand ausgewählter Kompositionen verschiedener Schaffensperioden wird gezeigt, welche Bedeutung der tonalen Organisation für den formalen Aufbau und die inhaltliche Aussage dieser vorgeblich atonalen Werke zukommt. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Auseinandersetzung mit klanglichen Entwicklungen nach der Aufgabe der artifiziellen Dichotomie von Konsonanz und Dissonanz.
Autorentext
Der Autor: Benedikt Stegemann, geboren 1963, studierte Klavier an der Staatlichen Hochschule für Musik Köln; Musikwissenschaft, Philosophie und Literaturwissenschaft an den Universitäten Köln, Marburg und Karlsruhe. Im Jahr 2002 Promotion an der Universität Leipzig. Seit 1989 Tätigkeit als Pädagoge, Journalist und Musikwissenschaftler.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Die Kategorie Ausdruck als Antipode der Funktionsharmonik - Entwicklung neuer tonaler Strukturen nach der Aufgabe der Tonikalität - Die Gestaltung des musikalischen Gedankens als philosophische und satztechnische Herausforderung.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631511091
- Komponist Arnold Stegemann
- Sprache Deutsch
- Auflage 03001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Größe H210mm x B148mm x T11mm
- Jahr 2003
- EAN 9783631511091
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-51109-1
- Veröffentlichung 16.10.2003
- Titel Arnold Schönbergs musikalische Gedanken
- Autor Benedikt Stegemann
- Untertitel Analysen zu ihrer klanglichen und tonalen Struktur
- Gewicht 246g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 184
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Musikgeschichte