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Asienbild und Asienmotiv bei Thomas Mann
Details
Die Arbeit untersucht die Darstellungen Asiens bzw. das Asienmotiv in Thomas Manns Der Tod in Venedig, Der Zauberberg und Die vertauschten Köpfe. Unter der methodischen Leitlinie der «komparatistischen Imagologie» zeigt die Analyse, dass 'Asien' in den untersuchten Werken einerseits als das Archaisch-Kulturfeindliche dargestellt wird. Andererseits wird diese Asien-Projektion für eine Kritik am Niedergang der eigenen Kultur verwendet. In Der Tod in Venedig und in Der Zauberberg fungiert das Asiatische als Chiffre für die Bedrohung der abendländischen Kultur durch das Triebhafte. In Die vertauschten Köpfe jedoch verwendet Mann asiatische Elemente zur Kritik am Mythenmissbrauch in der NS-Zeit.
Autorentext
Der Autor: Aratee Kaewsumrit wurde 1977 in Bangkok geboren, hat ein Studium der Germanistik an der Chulalongkorn Universität Bangkok mit Magister abgeschlossen und promoviert seit 2002 in Germanistik (Neuere Deutsche Literaturwissenschaft) an der Universität Siegen.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Asienmotiv bei Thomas Mann - Kolonialimperialismus - Komparatistische Imagologie - Indien bei Thomas Mann.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Titel Asienbild und Asienmotiv bei Thomas Mann
- Veröffentlichung 01.02.2007
- ISBN 978-3-631-56128-7
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783631561287
- Jahr 2007
- Größe H210mm x B148mm x T13mm
- Autor Aratee Kaewsumrit
- Gewicht 304g
- Auflage 07001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Genre Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 230
- Herausgeber Peter Lang
- GTIN 09783631561287