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August 1696 - April 1697
Details
Leibniz, der nun fünfzig Jahre alt geworden ist und ein Tagebuch zu führen beginnt, liefert uns in einigen großen Briefen und Denkschriften Darstellungen seiner wissenschaftlichen und kulturfördernden Arbeiten und Überlegungen. Der Aufenthalt van Helmonts in Hannover führt zu philosophischen Briefgesprächen mit der Kurfürstin Sophie und ihrer Nichte Elisabeth Charlotte von Orléans. Die Binär-Mathematik in ihrer Ausdeutungsmöglichkeit als Analogie zum christlichen Schöpfungsglauben beschäftigt Leibniz in seinem Neujahrsbrief an den Herzog Rudolf August und seinem letzten Brief an den China-Missionar Grimaldi. Historisch-politische und juristische Ausarbeitungen nehmen in der Vorphase des europäischen Friedensschlusses vor allem zur Sicherung der hannoverschen Anwartschaft auf den englischen Thron und zur Anerkennung der Neunten Kur Stellung. Von Wien aus erkundet der Nachfolger des Bischofs von Wiener Neustadt Möglichkeiten, die Reunionsverhandlungen wieder aufzunehmen. Unvermindert intensiv bleiben die historischen Forschungen und die Vorbereitung von Quellenpublikationen. Für sprachgeschichtliche Studien findet er in dem Schweden Sparwenfeld einen Gesprächspartner, der ihm von seiner Reise durch Europa und Nordafrika auf den Spuren der Goten berichtet.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783050049212
- Editor Sabine Sellschop, Gerda Utermöhlen
- Sprache Deutsch
- zusammengestellt von Gerda Utermöhlen, Sabine Sellschop
- Auflage 10002 A. 2. Auflage
- Größe H254mm x B195mm x T54mm
- Jahr 2010
- EAN 9783050049212
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-05-004921-2
- Veröffentlichung 02.06.2010
- Titel August 1696 - April 1697
- Untertitel August 1696-April 1697 - Sämtliche Schriften und Briefe 13
- Gewicht 1933g
- Herausgeber De Gruyter
- Anzahl Seiten 837
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Philosophie der Renaissance