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Außerhalb der Ekklesiologie keine Religionstheologie
Details
Religiöse Identitäten sind nie unschuldig, sie werden in einem machtbesetzten Diskurs gegenüber anderen religiösen Traditionen ausgehandelt und konstruiert. Diese Einsicht aus den postkolonialen Theorien greift der vorliegende innovative Ansatz einer Religionstheologie auf, um die Ekklesiologie als erkenntnistheoretisches Konzept zurück in die Religionstheologie zu holen: Die Kirche ist der Ort, an dem Fragen der christlichen Identität im Gegenüber zu anderen Identäten diskursiv ausgehandelt werden. Angesichts einer problematischen Schuldgeschichte der Kirchen können ekklesiologische als identitätspolitische und erkenntnistheoretische Fragen helfen, das Verhältnis der Kirchen zu anderen religiösen Traditionen konstruktiv-kritisch in den Blick zu nehmen.
Autorentext
Sigrid Rettenbacher, Dr. theol., Mag. theol., Jahrgang 1982, ist operative Leiterin des Universitätslehrgangs Pastoraljahr an der Universität Innsbruck sowie Ausbildungsleiterin für Theologiestudierende der Diözese Innsbruck.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Autor Sigrid Rettenbacher
- Titel Außerhalb der Ekklesiologie keine Religionstheologie
- Veröffentlichung 01.05.2019
- ISBN 978-3-290-18208-3
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783290182083
- Jahr 2019
- Größe H225mm x B150mm
- Untertitel Eine postkoloniale Theologie der Religionen
- Genre Christentum
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 544
- Herausgeber Theologischer Verlag Ag
- GTIN 09783290182083