Autonomes Lernen und Weisheit
Details
Gegenwärtig sind wir Zeugen einer tief greifenden Sinn- als Vertrauenskrise, die sich weitläufig im Wirtschafts-, Finanz-, Umwelt- und Bildungssektor bemerkbar macht. Auch die Pädagogik, die ihrem Wesen nach als Überwinderin kritikwürdiger gesellschaftlicher Strukturen auftreten sollte, ist selbst Opfer allgemeiner Fehlentwicklungen geworden. Vor diesem Hintergrund wird die Perspektive einer kynischen Pädagogik entworfen, die die Idee der Liebe neu begründet und die Selbstreflexivität des Individuums herausfordert, das sich wie Baron von Münchhausen am eigenen Schopf aus dem Sumpf herausziehen müsste. Physikalisch gesehen ist dieser Vorgang unmöglich. Aber aus pädagogischer Sicht kann er wenn auch bei geringer Wahrscheinlichkeit gelingen.
Vorwort
Zur Begründung der Idee der Liebe im pädagogischen Prozess und der kynischen Pädagogik
Autorentext
Dr. Alexander Engelbrecht hat an Grund- und Hauptschulen in verschiedenen Bundesländern unterrichtet sowie an mit Lehrerausbildung befassten akademischen Einrichtungen in Deutschland gelehrt.
Inhalt
Das Problem des glaubwürdigen Vermittelns der Friedensfrage.- Pathologie der Beziehungen im Klassenzimmer.- Konturen autonomen Lernens.- Weisheit und Pädagogik.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783531173245
- Auflage 2010
- Sprache Deutsch
- Genre Arbeits-, Wirtschafts- & Industriesoziologie
- Größe H210mm x B148mm x T14mm
- Jahr 2010
- EAN 9783531173245
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-531-17324-5
- Veröffentlichung 11.03.2010
- Titel Autonomes Lernen und Weisheit
- Autor Alexander Engelbrecht
- Untertitel Zur Begründung der kynischen Pädagogik und der Idee der Liebe im pädagogischen Prozess
- Gewicht 438g
- Herausgeber VS Verlag für Sozialwissenschaften
- Anzahl Seiten 264
- Lesemotiv Verstehen