Autonomie in Transsylvanien
Details
Die repressive Minderheitenpolitik, die nach dem Zerfall des Ostblocks in den meisten Ländern Osteuropas vorherrscht, gehört zu den bisher ungelösten Aufgaben Europas und der Europäischen Union. Unter dem Einfluss der Globalisierung scheint die nationale und regionale Identität immer wichtiger zu werden: Man fühlt sich dem Ganzen zugehörig, möchte sich aber auch mit dessen Teilen identifizieren können. Die westeuropäischen Beispiele beweisen, dass die Lösung des Problems möglich ist, und zwar in der Form der regionalen Autonomie. In der Arbeit wird untersucht, inwieweit eine Autonomie nach westeuropäischem Vorbild eine Lösung für die ungarische Minderheit in Transsylvanien sein kann. Das schließt die Möglichkeit alternativen Lösungen nicht aus.
Autorentext
Laura Rózsa, geb. 1984 in Eger(Ungarn),studierte Politikwissenschaft in Wien und Limerick(Irland).Sie absolvierte ihr Masterstudium in Internationalen Beziehungen an der 'Università di Bologna',und arbeitete als Praktikantin bei internationalen Organisationen, sowie der UNO in Wien und der Vertretung der Europäischen Kommission in Rom.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639300024
- Sprache Deutsch
- Genre Politische Bildung & Wissenschaft
- Größe H220mm x B150mm x T14mm
- Jahr 2010
- EAN 9783639300024
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-30002-4
- Titel Autonomie in Transsylvanien
- Autor Laura Rózsa
- Untertitel Realisierbarer Traum oder bloße Illusion? Hintergründe, Ereignisse und Aussichten der Bestrebungen der ungarischen Minderheit
- Gewicht 364g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Anzahl Seiten 232