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Begegnungen
Details
Die Begegnung mit den Gedanken Baecks, Rosenzweigs und Bubers führt die Lesenden zur Grundlage der jüdischen Religion, die Baeck als 'ethischen Monotheismus' bezeichnet. Im Gebot zur Nächstenliebe erfüllt sich alles, was Gott von seinem Gegenüber, dem Menschen, verlangt. Im Nächsten, im Du des Anderen, erkenne ich das göttliche Du. Frömmigkeit ohne Respekt vor dem Mitmenschen und seiner Gottesebenbildlichkeit, die selbst dem 'vermeintlichen' Feind zu eigen ist, kennt das Judentum nicht. Im Wesen des Judentums erstrahlt der Glaube, die Frömmigkeit, das Bekenntnis des Juden Jesus frei von jeglicher christlich-dogmatischen Verengung. So werden die Verkündigung Jesu, die Aussagen des 'Neuen Testaments' lebendig, weil sie mit der Wurzel, dem Judentum, verbunden sind. Hier wird der jüdisch-christliche Dialog, ja selbst der innerkirchliche auf eine Grundlage gestellt, die echte Begegnung ermöglicht. Mit ihrer Erinnerung an das Wesen jüdischer und somit auch jesuanischer Ethik werden Buber, Baeck und Rosenzweig über die Jahrzehnte hinweg zu Boten einer Friedens- und Liebesethik, von der die großen Religionen oft nur reden, in ihrem Handeln aber oftmals andere Kapitel schreiben.
Autorentext
Der Autor ist 1953 in Koblenz geboren. Er studierte evgl. Theologie in Wuppertal und Bonn. Seit 1982 ist er Gemeindepfarrer (Adenau/Eifel, Milano/Italien, Hamm/Sieg, Adenau/Eifel), seit 2006 auch als Mediator tätig. Von 1999 bis 2012 war er Vorsitzender der CJZ Oberberg. Seine zahlreichen Veröffentlichungen erscheinen in Deutschland und Italien.
Klappentext
Die Begegnung mit den Gedanken Baecks, Rosenzweigs und Bubers führt die Lesenden zur Grundlage der jüdischen Religion, die Baeck als 'ethischen Monotheismus' bezeichnet. Im Gebot zur Nächstenliebe erfüllt sich alles, was Gott von seinem Gegenüber, dem Menschen, verlangt. Im Nächsten, im Du des Anderen, erkenne ich das göttliche Du. Frömmigkeit ohne Respekt vor dem Mitmenschen und seiner Gottesebenbildlichkeit, die selbst dem 'vermeintlichen' Feind zu eigen ist, kennt das Judentum nicht. Im Wesen des Judentums erstrahlt der Glaube, die Frömmigkeit, das Bekenntnis des Juden Jesus frei von jeglicher christlich-dogmatischen Verengung. So werden die Verkündigung Jesu, die Aussagen des 'Neuen Testaments' lebendig, weil sie mit der Wurzel, dem Judentum, verbunden sind. Hier wird der jüdisch-christliche Dialog, ja selbst der innerkirchliche auf eine Grundlage gestellt, die echte Begegnung ermöglicht. Mit ihrer Erinnerung an das Wesen jüdischer und somit auch jesuanischer Ethik werden Buber, Baeck und Rosenzweig über die Jahrzehnte hinweg zu Boten einer Friedens- und Liebesethik, von der die großen Religionen oft nur reden, in ihrem Handeln aber oftmals andere Kapitel schreiben.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783841604996
- Sprache Deutsch
- Größe H226mm x B149mm x T12mm
- Jahr 2014
- EAN 9783841604996
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-8416-0499-6
- Titel Begegnungen
- Autor Holger Banse
- Untertitel mit Martin Buber, Franz Rosenzweig und Leo Baeck
- Gewicht 159g
- Herausgeber Fromm Verlag
- Anzahl Seiten 100
- Genre Religion & Theologie