Bestimmungsfaktoren und Handlungsfähigkeit der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik
Details
Seit ihrer Initiierung 1999 kann die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) große Fortschritte verzeichnen. Institutionelle und prozedurale Strukturen sind etabliert, zivile und militärische Krisenreaktionsfähigkeiten zunehmend ausgebaut und strategische Ziele bestimmt worden. Mittlerweile wurden im Rahmen der ESVP mehr als ein Dutzend Einsätze durchgeführt. Ausgestaltung und Implementierung der ESVP wurden und werden dabei durch eine Vielzahl von externen und internen Faktoren behindert, beschleunigt und geprägt. Die Verbesserung der Handlungsfähigkeit der ESVP war und bleibt damit eine Herausforderung. Mit Hilfe des Foreign Policy Analysis-Ansatzes werden die Entstehungsgeschichte des formalen Handlungsrahmens sowie bisherige substanzielle Politikergebnisse der ESVP untersucht, um deren Bestimmungsfaktoren sowie reale Handlungsfähigkeit zu verorten und zu bewerten.
Autorentext
Die Autorin: Sibylle Lang studierte von 1997 bis 2003 Politikwissenschaft, Amerikanistik, Interkulturelle Kommunikation und Recht an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie der Freien Universität Berlin. Ihre Promotion hat sie 2007 an der Universität der Bundeswehr Hamburg abgeschlossen. Im Zuge verschiedener Tätigkeiten für die Vereinten Nationen, Politikberatungsunternehmen und Forschungsinstitute war sie mit unterschiedlichen sicherheits- und entwicklungspolitischen Themen befasst. Seit 2006 arbeitet die Autorin als Wissenschaftliche Referentin für Fragen der ESVP im Führungsstab III der Streitkräfte des Bundesministeriums der Verteidigung.
Klappentext
Seit ihrer Initiierung 1999 kann die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) große Fortschritte verzeichnen. Institutionelle und prozedurale Strukturen sind etabliert, zivile und militärische Krisenreaktionsfähigkeiten zunehmend ausgebaut und strategische Ziele bestimmt worden. Mittlerweile wurden im Rahmen der ESVP mehr als ein Dutzend Einsätze durchgeführt. Ausgestaltung und Implementierung der ESVP wurden und werden dabei durch eine Vielzahl von externen und internen Faktoren behindert, beschleunigt und geprägt. Die Verbesserung der Handlungsfähigkeit der ESVP war und bleibt damit eine Herausforderung. Mit Hilfe des Foreign Policy Analysis-Ansatzes werden die Entstehungsgeschichte des formalen Handlungsrahmens sowie bisherige substanzielle Politikergebnisse der ESVP untersucht, um deren Bestimmungsfaktoren sowie reale Handlungsfähigkeit zu verorten und zu bewerten.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Einführung in das Thema, Erkenntnisinteresse, theoretische Vorüberlegungen (Foreign Policy Analysis) und Grundannahmen Strategischer Rahmen der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) Institutionelle und prozedurale Strukturen der ESVP Krisenreaktionskräfte und -fähigkeiten der ESVP ESVP-Operationen und -Missionen: die ESVP im Praxis-Test Zusammenfassung und Schlussfolgerungen: die reale Handlungsfähigkeit der ESVP als Produkt formaler und politischer Bestimmungsfaktoren.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631566633
- Auflage Neuausg.
- Genre Politik-Lexika
- Anzahl Seiten 312
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Gewicht 419g
- Untertitel Dissertationsschrift
- Autor Sibylle Lang
- Titel Bestimmungsfaktoren und Handlungsfähigkeit der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik
- ISBN 978-3-631-56663-3
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- EAN 9783631566633
- Jahr 2007
- Größe H208mm x B146mm x T20mm
- Sprache Deutsch