Beziehungsgestaltung im sprechkünstlerischen Bildungsprozess

Vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten einer pädagogischen Beziehungsgestaltung und den Elementen der Ermöglichung im sprechkünstlerishen Bildungsprozess in der Schauspielausbildung. Nach theoretischen Erörterungen zum Beziehungsbegriff, ausgewählten Modellen der Beziehungsgestaltung und Elementen der Ermöglichung, wird der sprechkünstlerische Einzelunterricht in der Schauspielausbildung nach seinen Inhalten und Zielen vorgestellt. An einem Praxisfall werden schließlich Beziehungsaufbau- und Gestaltung sowie Elemente der Ermöglichung anhand ausgewählter Einzelstunden herausgearbeitet und beschrieben. Ziel der Arbeit ist es, Beziehungsgestaltung und Ermöglichung als fundamentale Faktoren des Gelingens, für das Arbeitsgebiet Sprecherziehung in der Schauspielausbildung zu erschließen und nutzbar zu machen. Die Arbeit versteht sich als Anregung zur Optimierung der Beziehungsgestaltung der Sprechwissenschaft/Sprecherziehung in der Schauspielausbildung.

Autorentext

Helmut Schwaiger, M.A., Diplomsprechwissenschaftler; Diplomstudium Sprechwissenschaft und Phonetik an der Martin-Luther-Universität Halle/Saale. Masterstudium Beratung und Coaching an der Georg Simon Ohm Hochschule Nürnberg. Arbeit als Sprecher und Sprecherzieher in der Schauspielausbildung.