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Bilderfragen - Bilderleben
Details
Was Kunsthistoriker im Zuge ihrer Auseinandersetzung mit Kunst erfassen können, ist es zu sehen und zu verstehen, dass es nicht ihre Aufgabe sein kann mehr Inhalt aus dem Werk herauspressen zu wollen, als darin enthalten ist. Ihre Aufgabe besteht eher darin und mit viel Zurückhaltung die Beschaffenheit der Phänomene zu erkennen und zu beschreiben, damit die Sache selbst zum Vorschein kommen kann.Gerade das ist der Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Gudrun Petrik mit ihrer Arbeit beeindruckend gelungen. Das Ergebnis ihrer Auseinandersetzung mit Kunst kann am ehesten als eine Verausgabung, ein Appell zur Hingabe an die Bilder und deren ?So-sein? - unabhängig von der Anwesenheit eines Betrachters bezeichnet werden. Sie interessiert die Kunst als ein Etwas, das sich nicht am Nutzen oder auch am Markt orientiert, das nicht an der Bezwingung der Wirklichkeit interessiert ist, sondern daran mit dem Wirklichen eine ungewöhnliche Beziehung einzugehen.In Zeiten apokalyptischen Beschwörens von Bilderfurcht und Bilderflut zeigt diese grenzüberschreitende Arbeit eine wunderbar befreiende Art des Umgangs mit Kunst. Sie zeigt, dass wir Menschen nicht nur die Aufgaben sind, die wir zu erledigen verstehen, die Bücher, die wir gelesen, die Musik, die wir gehört haben, sondern auch die Gefühle, die Kunstwerke in uns wachzurufen vermögen.
Autorentext
DDDr. Gudrun Petrik, geb. 1972; Studienabschlüsse Universität Innsbruck: Psychologie 1996, Pädagogik 1999, Kunstgeschichte 2007; Abschluss in Personzentrierter Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen München 2005; seit 1999 Spieltherapeutin Therapie Center Brixen; seit 2003 Dozentin Fachhochschule für Medizinische Berufe Bozen.
Klappentext
Was Kunsthistoriker im Zuge ihrer Auseinandersetzung mit Kunst erfassen können, ist es zu sehen und zu verstehen, dass es nicht ihre Aufgabe sein kann mehr Inhalt aus dem Werk herauspressen zu wollen, als darin enthalten ist. Ihre Aufgabe besteht eher darin und mit viel Zurückhaltung die Beschaffenheit der Phänomene zu erkennen und zu beschreiben, damit die Sache selbst zum Vorschein kommen kann. Gerade das ist der Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Gudrun Petrik mit ihrer Arbeit beeindruckend gelungen. Das Ergebnis ihrer Auseinandersetzung mit Kunst kann am ehesten als eine Verausgabung, ein Appell zur Hingabe an die Bilder und deren "So-sein" - unabhängig von der Anwesenheit eines Betrachters bezeichnet werden. Sie interessiert die Kunst als ein Etwas, das sich nicht am Nutzen oder auch am Markt orientiert, das nicht an der Bezwingung der Wirklichkeit interessiert ist, sondern daran mit dem Wirklichen eine ungewöhnliche Beziehung einzugehen. In Zeiten apokalyptischen Beschwörens von Bilderfurcht und Bilderflut zeigt diese grenzüberschreitende Arbeit eine wunderbar befreiende Art des Umgangs mit Kunst. Sie zeigt, dass wir Menschen nicht nur die Aufgaben sind, die wir zu erledigen verstehen, die Bücher, die wir gelesen, die Musik, die wir gehört haben, sondern auch die Gefühle, die Kunstwerke in uns wachzurufen vermögen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639008203
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T9mm
- Jahr 2013
- EAN 9783639008203
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-00820-3
- Titel Bilderfragen - Bilderleben
- Autor Gudrun Petrik
- Untertitel Erinnern und wieder Vergessen - Bilder
- Gewicht 237g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Anzahl Seiten 148
- Genre Philosophie