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Blutrache und Totschlagsühne im deutschen Mittelalter
Details
Geschichte der Blutrache und Totschlagsühne im deutschsprachigen Raum erklärt mit historischen Fallbeispielen und Gerichtsurteilen - Das Standardwerk zur deutschen Rechtsgeschichte.
Während über die Blutrache in der Antike viel veröffentlicht worden ist, wurde der Blutrache im Mittelalter nicht die gleiche Gunst entgegengebracht. Paul Frauenstädt hat mit diesem vorliegenden Buch ein Standardwerk geschaffen, in welchem er die Geschichte der Blutrache von der Antike bis ins Mittelalter mit vielen Rechtsfällen anschaulich erzählt. Die Blutrache entwickelte im deutschsprachigen Raum kuriose Eigenheiten, wie das Asylrecht, die Freistätten und die Totschlagsühne, mit der der Täter in teuren und aufwendigen Verfahren und Ritualen wieder in die Mitte der Gemeinschaft zurückkehren durfte. Frauenstädt erklärt auch beispielhaft, dass die Blutrache in Teilen Deutschlands nur deshalb so lange überleben konnte, weil das staatliche Gewaltmonopol nicht überall vollständig durchgesetzt war. Es brauchte mehrere rechtliche Anläufe, um generationenübergreifende Fehden endgültig zu beenden. Der Text ist in der neuen deutschen Rechtschreibung überarbeitet worden. Bei seltenen Begriffen wurden Erklärungen hinzugefügt.
Autorentext
Autor und Rechtsgelehrter
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783746735665
- Altersempfehlung 1 bis 18 Jahre
- Genre Sachbücher Geschichte
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 228
- Größe H13mm x B190mm x T125mm
- EAN 9783746735665
- Format Sachbuch
- Titel Blutrache und Totschlagsühne im deutschen Mittelalter
- Autor Paul Frauenstädt
- Untertitel Studien zur deutschen Kultur- und Rechtsgeschichte
- Gewicht 230g
- Herausgeber epubli