Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Boulevardisierungstrend in Qualitätszeitungen?
Details
Sport gilt seit jeher als Zugpferd für hohe Einschaltquoten im Rundfunk und stabile Auflagenzahlen in Printmedien. Allen voran sorgt ein globales, die Massen begeisterndes Ereignis wie eine Fußball-Weltmeisterschaft für Quotenanstiege und steigendes Leseinteresse. Inzwischen ist eine WM nicht nur Besucher- und Zuschauermagnet, sondern zugleich eine globale, kulturelle, wirtschaftliche und mediale Großveranstaltung. Seit Sportereignisse in den 1980er-Jahren zur Bieterschlacht um Fernsehübertragungsrechte verkommen sind, reagiert auch die schreibende Zunft mit einem größeren Umfang - und mit mehr Show: Denn reine Ergebnisdarstellung gibt es nicht mehr. Der Sportjournalist ist gezwungen, nicht nur der Buchmacher der Nation zu sein, sondern auch die "Human-Touch-Geschichte" zu liefern. Auch Qualitätszeitungen genießen mittlerweile nicht mehr den Ruf des uneingeschränkt sachlich-distanzierten Mediums. Diese Arbeit untersucht, wie sich die WM-Berichterstattung in der Süddeutschen Zeitung von 1986, 1998 und 2010 bezüglich der Boulevardaspekte unterscheidet. Zudem wird die Frage behandelt: Ist ein Trend zur Boulevardisierung quantitativ und qualitativ nachzuweisen?
Autorentext
Michael Bollenbacher, Jahrgang 1988, studierte in Tübingen Sportpublizistik (Sport- und Medienwissenschaften). Das Studium beendete er mit dem Abschluss Bachelor of Arts. Seit 2011 arbeitet Bollenbacher als freier Mitarbeiter für die Sportredaktion des SWR. Aktuell absolviert Bollenbacher ein crossmediales Volontariat bei Schwäbisch Media.
Klappentext
Sport gilt seit jeher als Zugpferd für hohe Einschaltquoten im Rundfunk und stabile Auflagenzahlen in Printmedien. Allen voran sorgt ein globales, die Massen begeisterndes Ereignis wie eine Fußball-Weltmeisterschaft für Quotenanstiege und steigendes Leseinteresse. Inzwischen ist eine WM nicht nur Besucher- und Zuschauermagnet, sondern zugleich eine globale, kulturelle, wirtschaftliche und mediale Großveranstaltung. Seit Sportereignisse in den 1980er-Jahren zur Bieterschlacht um Fernsehübertragungsrechte verkommen sind, reagiert auch die schreibende Zunft mit einem größeren Umfang - und mit mehr Show: Denn reine Ergebnisdarstellung gibt es nicht mehr. Der Sportjournalist ist gezwungen, nicht nur der Buchmacher der Nation zu sein, sondern auch die "Human-Touch-Geschichte" zu liefern. Auch Qualitätszeitungen genießen mittlerweile nicht mehr den Ruf des uneingeschränkt sachlich-distanzierten Mediums. Diese Arbeit untersucht, wie sich die WM-Berichterstattung in der Süddeutschen Zeitung von 1986, 1998 und 2010 bezüglich der Boulevardaspekte unterscheidet. Zudem wird die Frage behandelt: Ist ein Trend zur Boulevardisierung quantitativ und qualitativ nachzuweisen?
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639844344
- Genre Sonstige Politik-Bücher
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 84
- Größe H220mm x B150mm x T6mm
- Jahr 2015
- EAN 9783639844344
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-639-84434-4
- Veröffentlichung 13.05.2015
- Titel Boulevardisierungstrend in Qualitätszeitungen?
- Autor Michael Bollenbacher
- Untertitel Eine vergleichende Inhaltsanalyse der Fuball-Weltmeisterschaften 1986, 1998 und 2010 in der "Sddeutschen Zeitung"
- Gewicht 143g
- Herausgeber AV Akademikerverlag