Class actions in Australien

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Details

Nach einer rechtsvergleichenden Betrachtung zwischen Australien, Deutschland und Frankreich kommt der Band zu dem Ergebnis, dass es eines dualen Systems aus Gewinnabschöpfung und Schadensersatz bedarf. Ferner fehlt es den Gerichten in Deutschland an Erkenntnisquellen, um einen Massenvergleich auf seine Angemessenheit zu überprüfen.


Nicht zuletzt der Diesel-Skandal hat die Diskussion um den kollektiven Rechtsschutz neu befeuert. Australien ist dabei neben den USA und Kanada das Land mit der größten praktischen Erfahrung. Der Band untersucht die australische class action auf neue Erkenntnisgewinne für Deutschland. Hauptaugenmerk ist der Umgang mit verschiedenen Schadenstypen sowie die richterliche Vergleichsgenehmigung. Der Autor stellt fest, dass die Debatte um opt-in und opt-out ein Scheingefecht darstellt. Es wird sich für einen dualen Mechanismus von Gewinnabschöpfung und Schadensersatz ausgesprochen. Im Rahmen der Vergleichsgenehmigung zeigt sich, dass Gerichte ihrer geforderten aktiven Rolle aufgrund eines Informationsdefizits nicht gerecht werden können. Es bedarf daher einer Erweiterung der Erkenntnisquellen.


Autorentext

Fabian Stitz schloss das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz ab. Er absolvierte einen LL.M. an der University of Sydney, Australien. Im Anschluss daran war er unter anderem als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Konstanz sowie in verschiedenen internationalen Großkanzleien tätig.


Inhalt

Darstellung des australischen Class-action-Regimes Abgrenzung Bagatell- und Streuschäden von Großschäden Gewinnabschöpfung unrechtmäßig erlangter Gewinne Entwicklung eines dualen Systems aus Gewinnabschöpfung und Schadensersatz Prüfungsrahmen der Gerichte bei der Genehmigung von Massenvergleichen Erweiterung der Erkenntnisquellen

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631789278
    • Auflage 19001 A. 1. Auflage
    • Editor Astrid Stadler
    • Sprache Deutsch
    • Features Dissertationsschrift
    • Genre Sonstige Jura-Bücher
    • Größe H216mm x B153mm x T26mm
    • Jahr 2019
    • EAN 9783631789278
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-631-78927-8
    • Veröffentlichung 22.10.2019
    • Titel Class actions in Australien
    • Autor Fabian Stitz
    • Untertitel Class closure und Vergleichsgenehmigung als Perspektive für Deutschland
    • Gewicht 653g
    • Herausgeber Peter Lang
    • Anzahl Seiten 420
    • Lesemotiv Verstehen

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