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Computergesteuerte Spielpartner
Details
Die Auseinandersetzung mit Computerspielen bietet mehr als nur eine Beschäftigung mit vermeintlichen Vexierspielen zwischen Fiktionalität und Realität. Computerspiele laden dazu ein, über menschliche und künstliche Intelligenz nachzudenken und sie reizen zu Sondierungen über die Diagnose einer Computergesellschaft an. Nicht zuletzt fordern die in ihnen präsentierten computergesteuerten Spielpartner dazu auf, an einer soziologischen Sozialtheorie zu arbeiten, die sich auch auf nicht-menschliche Entitäten einzustellen vermag. Doch der Blick auf den soziologischen Forschungsstand ernüchtert: Spiele im Allgemeinen und Computerspiele im Besonderen nehmen kaum die Beachtung ein, die ihnen etwa in den Diskursen der Massenmedien zukommt. Jonathan Harth widmet sich deshalb der Medienpraxis im Umgang mit computergesteuerten Spielpartnern. Es wird deutlich, dass menschliche Computerspieler von computergesteuerten Spielpartnern in unterschiedlichem Maße Trivialitäts- aber auch Personalitätsmerkmale erwarten.
Autorentext
Jonathan Harth arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Witten/Herdecke.
Inhalt
Computerspiele und ihre Nutzungsformen.- Qualitative Sozialforschung und Computertechnik.- Typologie der Medienpraxis im Umgang mit computergesteuerten Spielpartnern.- Diskussion der Ergebnisse vor dem Hintergrund soziologischer Theorien.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658048433
- Sprache Deutsch
- Auflage 2014
- Größe H210mm x B148mm x T20mm
- Jahr 2014
- EAN 9783658048433
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-04843-3
- Veröffentlichung 04.02.2014
- Titel Computergesteuerte Spielpartner
- Autor Jonathan Harth
- Untertitel Formen der Medienpraxis zwischen Trivialität und Personalität
- Gewicht 476g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 357
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Medienwissenschaft