Culture of Exposure
Details
Sind Menschen, die viel auf Instagram posten, narzisstischer veranlagt als Menschen, die das nicht tun? Diese Fragestellung wird untersucht. Ergebnis: Männer sind anders und Frauen erst recht!
Weisen Menschen, die gerne auf Social-Media-Plattformen, im Speziellen auf der Multimediaplattform Instagram, aktiv Fotos von sich veröffentlichen, ausgeprägtere narzisstische Persönlichkeitsmerkmale auf als Personen, die kaum online aktiv sind oder das Angebot eher passiv nutzen? Studien haben gezeigt, dass Nutzer derartige Plattformen gerne dazu verwenden, um etwas aus dem Leben von Freunden oder Bekanntschaften zu erfahren bzw. anderen Personen etwas aus dem eigenen Leben mitzuteilen. Auf Basis empirischer Studien wird aufgezeigt, wie sich männliche und weibliche Personen mit stärkeren narzisstischen Merkmalen voneinander und von Personen mit weniger narzisstisch ausgeprägten Merkmalen in Bezug auf deren Posting-Verhalten unterscheiden. Als wichtigste Motivation, etwas auf Instagram zu posten, wird der Wunsch, anderen zu zeigen, was man Besonderes erlebt, erkennbar. Auch der Drang nach Anerkennung spielt hierbei eine tragende Rolle. Es wird auf weitere Studien verwiesen, die zeigen, dass Tatsache Likes zu bekommen, ein ähnliches Gefühl von Wohlbefinden und Glück im menschlichen Gehirn auslöst wie der Verzehr vom Schokolade.
Autorentext
Fachbereichsleiter Produktmanagement Studiengang Design und Produktmanagement Fachhochschule Salzburg
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783752950984
- Genre Recht, Beruf & Finanzen
- Auflage 2. Aufl.
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 60
- Herausgeber epubli
- Größe H3mm x B297mm x T210mm
- EAN 9783752950984
- Format Sachbuch
- Titel Culture of Exposure
- Autor Pascal Schöberl , Dominik Walcher
- Untertitel Selbstdarstellung und Narzissmus auf Instagram
- Gewicht 179g