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Das Böse bei Kant
Details
Gibt es eine Ethik ohne Ideologie? Die zunehmende Aktualität dieser Fragestellung rückt erneut in das Zentrum des öffentlichen Interesses. Diese Arbeit untersucht an und mit der kantischen Philosophie die Bedingungen und die Möglichkeiten einer freiheitlichen Selbstbestimmung. Jedes gebundene, fixierte Wertesystem widerspricht der menschlichen Bestimmung, da diese nach Kant nur in einer spontanen, kreativen Selbstentfaltung zu finden ist. Dabei kristallisiert sich heraus, dass Kant alle Bestimmungsgründe, die diese Autonomie behindern oder untergraben, als Quellen des Bösen entlarvt. Nur wenn der Handelnde sich aus Freiheit mit seinem eigentlichen Selbst verbindet, bleibt seine Autonomie gewährleistet. "So ist das Böse im Menschen zwar nicht ohne Freiheit zu denken, die Freiheit selbst aber erhält nur Sinn und Bedeutung in Hinblick auf die unendliche Annäherung des Subjektes an das moralische Sittengesetz, das im eigentlichen Selbst gegründet ist."
Autorentext
Roland Parth, geb.1979 in Italien, Studium der Kunsttherapie und Bildhauerei in Wien (Goetheanistische Studienstätte Wien), Carrara (Accademia di Belle Arti di Carrara), Prag (Academy of Fine Arts, Prague) und anschließend an der TU Dresden in Philosophie und Romanistik.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639873566
- Sprache Deutsch
- Autor Roland Parth
- Titel Das Böse bei Kant
- Veröffentlichung 19.12.2015
- ISBN 978-3-639-87356-6
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783639873566
- Jahr 2015
- Größe H220mm x B150mm x T4mm
- Untertitel Die Differenz zum eigentlichen Selbst
- Gewicht 102g
- Genre Philosophie-Lexika
- Anzahl Seiten 56
- Herausgeber AV Akademikerverlag