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Das Bürgertum in Münster 17701870
Details
Welche aktive Rolle spielte das Bürgertum einer Verwaltungs- und Residenzstadt im allgemeinen Modernisierungsprozess von der Aufklärung bis zur Reichsgründung? Diese Frage steht im Zentrum der Geschichte über die Bürger der katholisch geprägten Stadt Münster. Gezeigt wird, wie sich das Selbstverständnis und die soziale Zusammensetzung des zunächst ständisch geprägten Bürgertums veränderten. Immer konfrontiert mit den in der Stadt ansässigen kirchlichen und staatlichen Institutionen, blieben die Stadt und ihr Gemeinwesen der privilegierte Handlungskontext der Bürger. Von hier aus entwickelten sie ihre zukunftsweisenden Vorstellungen einer zivilen Gesellschaft. Bürgerliche Selbstbestimmung lautete das Credo der Bürger von Münster, das sich in ihrem Engagement für das politische Gemeinwesen, die städtische Wirtschaft und im kulturellen und geselligen Leben der Stadt beweisen musste.
Autorentext
Susanne Kill ist Unternehmenshistorikerin bei der Deutschen Bahn AG in Berlin.
Zusammenfassung
"Diese lesenswerte Stadtmonographie wird sicherlich schon bald zu den Standardwerken zur Geschichte Münsters gehören und ist daher sowohl dem fachlich versierten Städte- und Bürgertumsforscher als auch dem geschichtsinteressierten heutigen Bürger Münsters zu empfehlen." Birgit Bublies-Godau im Jahrbuch für Liberalismusforschung Nr. 14/2002
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783486565737
- Sprache Deutsch
- Auflage Reprint 2014
- Größe H236mm x B160mm x T24mm
- Jahr 2001
- EAN 9783486565737
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-486-56573-7
- Veröffentlichung 05.09.2001
- Titel Das Bürgertum in Münster 17701870
- Autor Susanne Kill
- Untertitel Bürgerliche Selbstbestimmung im Spannungsfeld von Kirche und Staat
- Gewicht 656g
- Herausgeber De Gruyter Oldenbourg
- Anzahl Seiten 325
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Neuzeit bis 1918