Das deutsche Poplied als Textsorte
Details
Die Studie weist auf das Phänomen des Popliedes hin, um die Diskussion über das Lied als eine Textsorte zu eröffnen. Die Analyse gründet sich auf drei Forschungskriterien (das textuell-strukturelle, das stilistisch-lexikalische und das funktionelle) und ihr Hauptziel ist es, einen aktuellen Katalog der Liedermerkmale zu verarbeiten.
Die Autorin befasst sich mit dem Phänomen des gegenwärtigen deutschen Popliedes. In der Fachliteratur hält man das Poplied in der Regel entweder für ein Produkt der Massenkultur mit grundsätzlich unterhaltender Funktion oder für eine textmusikalische Gattung mit literarischen Wurzeln. Das Hauptziel des Buches ist daher, einen aktuellen Katalog von Merkmalen des Popliedes zu erarbeiten, der das Lied in erster Linie als eine Textsorte klassifizieren ließe. Als Forschungskorpus dienen bekannte Liedertexte, die u. a. mit Rücksicht auf Kohärenzmittel, signalisierte stilistische Ebenen sowie Marker der Textfunktionen und der sprachlichen Expressivität analysiert werden.
Autorentext
Agnieszka Marta Kurzy ska studierte Angewandte Linguistik (Deutsch und Russisch) an der Universität Bydgoszcz (Polen). Seit 2004 ist sie am dortigen Institut für Neuphilologie und Angewandte Linguistik tätig.
Inhalt
Inhalt: Der Forschungsstand moderner Textwissenschaft Die Textdefinition Zentrale Begriffe der Textlinguistik Textsorte, Textmuster, Stilmuster Stilistische Prinzipien Das Poplied als eine Textsorte Die Korpusanalyse.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631658598
- Editor Andrzej Katny
- Sprache Deutsch
- Auflage 15001 A. 1. Auflage
- Größe H216mm x B153mm x T15mm
- Jahr 2015
- EAN 9783631658598
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-65859-8
- Veröffentlichung 19.03.2015
- Titel Das deutsche Poplied als Textsorte
- Autor Agnieszka Marta Kurzynska
- Untertitel Eine Studie über neue deutsche Liedertexte aus textuell-stilistischer Sicht
- Gewicht 353g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 178
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Sonstige Sprachliteratur