Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Das «Ende der Kunstperiode»
Details
Im Anschluss an die Reflexionen von Hegel und Heine über das «Ende der Kunstperiode» und die kultursoziologischen Arbeiten von Pierre Bourdieu wird die Entwicklung der russischen Kultur und Literatur bis zur Konstitution des frühen Realismus verfolgt. Dabei werden sowohl die Veränderungen des literarischen Systems selbst als auch ihre politischen Voraussetzungen und institutionellen Rahmenbedingungen analysiert. Die vor allem von Puschkin, Odojewskij, Bulgarin, Lermontow und Gogol geprägte literarische Evolution wird auf diese Weise gleichzeitig historisch, philosophisch, ästhetisch und rezeptionsgeschichtlich begründet und dokumentiert.
Autorentext
Die Herausgeber: Jochen-Ulrich Peters (geb. 1943) ist Professor für Slavistik an der Universität Zürich. Forschungsschwerpunkte: Russische und westeuropäische Romantik, Satire und Groteske, Avantgarde und Postmoderne.
Ulrich Schmid (geb. 1965) ist Professor für Slavistik an der Ruhr-Universität Bochum. Forschungsschwerpunkte: Medientheorie, Nationalismus, Russische Autobiographie.
Klappentext
Im Anschluss an die Reflexionen von Hegel und Heine über das «Ende der Kunstperiode» und die kultursoziologischen Arbeiten von Pierre Bourdieu wird die Entwicklung der russischen Kultur und Literatur bis zur Konstitution des frühen Realismus verfolgt. Dabei werden sowohl die Veränderungen des literarischen Systems selbst als auch ihre politischen Voraussetzungen und institutionellen Rahmenbedingungen analysiert. Die vor allem von Puschkin, Odojewskij, Bulgarin, Lermontow und Gogol geprägte literarische Evolution wird auf diese Weise gleichzeitig historisch, philosophisch, ästhetisch und rezeptionsgeschichtlich begründet und dokumentiert.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Jochen-Ulrich Peters/Ulrich Schmid: Einleitung Jochen-Ulrich Peters: Hegels Diktum vom «Ende der Kunst» und Heines Postulat über das «Ende der Kunstperiode» Jochen-Ulrich Peters: Das Bewusstsein vom «Ende der Kunstperiode» in der russischen Literatur und Literaturkritik nach dem Dekabristenaufstand Jochen-Ulrich Peters: B. jchenbaums Kategorie des «literarnyj byt» und P. Bourdieus Konzept des «champ littéraire» Iris Hutter: Historische Voraussetzungen und gesellschaftliche Rahmenbedingungen Ulrich Schmid: Die institutionellen Rahmenbedingungen des «literarischen Feldes» Ilja Karenovics: Die Anfänge der russischen Philosophie und das «Ende der Kunstperiode» Jochen-Ulrich Peters: Die symptomatischen Veränderungen der russischen Lyrik in den späten 1820er und 1830er Jahren Ulrich Schmid: Von der literarischen Konstruktion einer nationalen Vergangenheit zur Literarisierung der Geschichte: Historiographische Darstellungen und historische Romane Jochen-Ulrich Peters: Von der satirischen Sittenschilderung zur negativen Utopie: Bulgarins Ivan Vyigin und Gogol's Mertvye dui Joseph Steinfeld: Die Literaturkritik als vermittelnde und steuernde Instanz: Von der Salonkultur zum professionellen Journalismus Jochen-Ulrich Peters/Ulrich Schmid: Das «Ende der Kunstperiode» als Epochenillusion und als Epochenschwelle.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Editor Jochen-Ulrich Peters, Ulrich Schmid
- Titel Das «Ende der Kunstperiode»
- Veröffentlichung 07.03.2007
- ISBN 978-3-03910-822-0
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783039108220
- Jahr 2007
- Größe H210mm x B148mm x T25mm
- Untertitel Kulturelle Veränderungen des «literarischen Feldes» in Russland zwischen 1825 und 1842
- Gewicht 573g
- Auflage 07001 A. 1. Auflage
- Genre Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
- Anzahl Seiten 437
- Herausgeber Peter Lang
- GTIN 09783039108220