Das Frauenbild als soziale Konstruktion

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Frauen bekommen die Kinder und somit war und ist diesoziale Schieflage zwischen den Geschlechternprädestiniert und bleibt als gesellschaftspolitischeFrage auch im 21. Jahrhundert relevant. Wie aus demphysiologischen Unterschied zwischen männlichen undweiblichen Menschen ein Aufbau des weiblichenGeschlechts gestaltet wurde, zeigt das Frauenbildanhand der sozialen Konstruktion im 19. Jahrhundert.Die spezifische Mädchen-Schulbildung warausgerichtet auf den natürlichen Beruf der Frau alstreue Ehegattin, liebende Mutter und sorgsameVerwalterin des Hauses. Streng wurde die weiblicheSphäre als Privatbereich unter die Aufsicht desHausherrn gestellt. Gelehrte Männer haben in Theorieund Praxis Handlungsanleitungen und typischweibliche Wirkungsweisen ersonnen. Erst als nachpolitischen Umbrüchen die Frauenfrage aufgrund derökonomischen Bedingungen virulent wurde, konntenMädchen zeigen, dass auch sie zu höhererGeistesbildung fähig und für den Beruf der Lehrerinbestens geeignet waren. Wie weit nun dieintellektuelle Grenzlinie zwischen Mann und Frauwirklich zu ziehen ist, möge der Leser und dieLeserin selbst entscheiden.

Autorentext

Helga Ecker, Mag.: Studium der Erziehungswissenschaft und der Psychologie an der Universität Wien, Fakuktät für Philosophie und Bildungswissenschaften, Trainerin in der Erwachsenenbildung.


Klappentext
Frauen bekommen die Kinder und somit war und ist die soziale Schieflage zwischen den Geschlechtern prädestiniert und bleibt als gesellschaftspolitische Frage auch im 21. Jahrhundert relevant. Wie aus dem physiologischen Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Menschen ein Aufbau des weiblichen Geschlechts gestaltet wurde, zeigt das Frauenbild anhand der sozialen Konstruktion im 19. Jahrhundert. Die spezifische Mädchen-Schulbildung war ausgerichtet auf den natürlichen Beruf der Frau als treue Ehegattin, liebende Mutter und sorgsame Verwalterin des Hauses. Streng wurde die weibliche Sphäre als Privatbereich unter die Aufsicht des Hausherrn gestellt. Gelehrte Männer haben in Theorie und Praxis Handlungsanleitungen und typisch weibliche Wirkungsweisen ersonnen. Erst als nach politischen Umbrüchen die Frauenfrage aufgrund der ökonomischen Bedingungen virulent wurde, konnten Mädchen zeigen, dass auch sie zu höherer Geistesbildung fähig und für den Beruf der Lehrerin bestens geeignet waren. Wie weit nun die intellektuelle Grenzlinie zwischen Mann und Frau wirklich zu ziehen ist, möge der Leser und die Leserin selbst entscheiden.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639080742
    • Sprache Deutsch
    • Genre Feminismus & Geschlechterforschung
    • Größe H220mm x B150mm x T8mm
    • Jahr 2013
    • EAN 9783639080742
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-08074-2
    • Titel Das Frauenbild als soziale Konstruktion
    • Autor Helga Ecker
    • Untertitel Die Bildung des weiblichen Geschlechts im 19. Jahrhundert
    • Gewicht 213g
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
    • Anzahl Seiten 132

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