Das Fremde, kulturelle Bruchlinien

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Details

In den 90er Jahren kam es zu einer nahezu flächendeckenden Ansiedlung von Biennalen. Ausgehend von diesem Phänomen untersucht Regine Müller-Waldeck die Teilhabe von Künstlerinnen und Künstlern mit verschiedenen kulturellen Hintergründen an internationalen Großausstellungen. Wie treten sie auf dem weltweiten Kunstmarkt in Erscheinung? Welche Handlungsansätze verfolgen sie und welche Rolle spielt dabei die Thematisierung ihrer Herkunft? Regine Müller-Waldeck umreißt die verschiedenen Blickachsen und zeigt das Geflecht institutioneller Unterstützung, Markt und medialer Präsenz um internationale Großausstellungen wie Biennalen auf. Dabei untersucht sie die Funktion des "Fremden" und die Notwendigkeit des Fortbestehens dieses Wahrnehmungsaspekts in einer immer unübersichtlicheren, polypolaren Welt. Zunächst wird der Begriff des kulturell Fremden in seiner Relevanz für die zeitgenössische Kunst gefasst und das Verhältnis von Zentrum und Peripherie beleuchtet. Weiter wird die Beschaffenheit kultureller Grenzen und ihrer Funktion untersucht. Welche Beziehung besteht zwischen kultureller Grenze und Warenwert? Wie erfolgt die Wertschöpfung durch Kontextualisierungsprozesse?

Autorentext

Regine Müller-Waldeck studierte Medienkunst und Bildende Kunst an der HGB Academy of Visual Arts in Leipzig. Ihre Arbeiten sind in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten und setzen sich häufig mit dem Fremden und Unheimlichen auseinander. Regine Müller-Waldeck lebt in Berlin.


Klappentext

In den 90er Jahren kam es zu einer nahezu flächendeckenden Ansiedlung von Biennalen. Ausgehend von diesem Phänomen untersucht Regine Müller-Waldeck die Teilhabe von Künstlerinnen und Künstlern mit verschiedenen kulturellen Hintergründen an internationalen Großausstellungen. Wie treten sie auf dem weltweiten Kunstmarkt in Erscheinung? Welche Handlungsansätze verfolgen sie und welche Rolle spielt dabei die Thematisierung ihrer Herkunft? Regine Müller-Waldeck umreißt die verschiedenen Blickachsen und zeigt das Geflecht institutioneller Unterstützung, Markt und medialer Präsenz um internationale Großausstellungen wie Biennalen auf. Dabei untersucht sie die Funktion des "Fremden" und die Notwendigkeit des Fortbestehens dieses Wahrnehmungsaspekts in einer immer unübersichtlicheren, polypolaren Welt. Zunächst wird der Begriff des kulturell Fremden in seiner Relevanz für die zeitgenössische Kunst gefasst und das Verhältnis von Zentrum und Peripherie beleuchtet. Weiter wird die Beschaffenheit kultureller Grenzen und ihrer Funktion untersucht. Welche Beziehung besteht zwischen kultureller Grenze und Warenwert? Wie erfolgt die Wertschöpfung durch Kontextualisierungsprozesse?

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • Autor Regine Müller-Waldeck
    • Titel Das Fremde, kulturelle Bruchlinien
    • ISBN 978-3-639-19295-7
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • EAN 9783639192957
    • Jahr 2010
    • Größe H220mm x B150mm x T5mm
    • Untertitel und ihre Rolle im Ausstellungsbetrieb
    • Gewicht 137g
    • Genre Kunst
    • Anzahl Seiten 80
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
    • GTIN 09783639192957

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