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Das Historische als Argument
Details
Die Beiträge des Bandes fokussieren argumentative Bezugnahmen auf "das Historische" in unterschiedlichen Bildungsreformkontexten. Ihr Spektrum reicht vom deutschen Humanismus um 1500 über Debatten zur Schulreform des 19. und 20. Jahrhunderts und bildungspolitische Ambitionen in Sozialen Bewegungen bis zu aktuellen geschichtspolitischen Diskursen.
In Bildungsdebatten spielen historische Argumente eine wichtige Rolle. Die Beiträge des Bandes fokussieren explizite und implizite argumentative Bezugnahmen auf das Historische in unterschiedlichen thematischen, räumlichen und zeitlichen Bildungsreformkontexten. Ihr Spektrum reicht vom deutschen Humanismus um 1500 über Debatten zur Schulreform des 19. und 20. Jahrhunderts und bildungspolitische Ambitionen in Sozialen Bewegungen bis zu aktuellen erinnerungs- und geschichtspolitischen Diskursen. Aus verschiedenen methodologischen Perspektiven wird beleuchtet, wie und als was das Historische im argumentativen Geflecht erscheint.
Autorentext
Katharina Gather forscht und lehrt am Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln. Ulrich Schwerdt forscht und lehrt am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Paderborn und an der Hochschule für Musik Detmold. Norbert Grube forscht und lehrt am Zentrum für Schulgeschichte (ZSG) der Pädagogischen Hochschule Zürich.
Inhalt
Vorwort der Reihenherausgeberinnen - Katharina Gather, Nobert Grube und Ulrich Schwerdt - Einführende Gedanken zum "Historischen als Argument" - Bildungsreformdebatten und fachliche Diskurse - Julia Kurig - Bildung, Geschichte und Nation. Zur Herausbildung historischer Begründung nationaler Bildungsreform im dt. Humanismus um 1500 - Sabrina Sattler - Historische Legitimationsstrategien der mehrsprachigen Bildungsplanung des Luxemburger Schulwesens seit dem 19. Jahrhundert - Katharina Gather, Nobert Grube und Ulrich Schwerdt - Wie konturiert sich das Historische als Argument? Geschichtsbezüge in westdeutschen Bildungsreformdebatten der 1960er und 70er Jahre - Sebastian Gräber - Zwischen Geisteswissenschaft und Kritischer Theorie. Der Geschichtsbegriff und seine argumentative Funktion bei Herwig Blankertz - Bildungspolitische Ambitionen in sozialen Bewegungen - Elija Horn - Historisierende Indienbezüge in Jugendkulturen des 20. Jahrhunderts - Andrea De Vincenti und Andreas Hoffmann-Ocon - Erinnerungen an die pädagogische Zukunft? Bezugnahmen auf Vergangenes in Debatten um Schule und Kindergarten in der Zürcher Lehrerinnenbildung der 1960er und 70er Jahre - Erinnerungs- und geschichtspolitische Diskurse - Habbo Knoch - "Aufarbeitung der Vergangenheit": Adornos Postulat als ein unvollendetes Projekt - Johannes Richter - Verschickungskinder im Spannungsfeld von Citizen- Science, Reconciliation Policies und Nutzerinnen- Forschung - Einblicke in eine geschichtspolitische Arena - Autorinnenverzeichnis
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631895733
- Editor Katharina Gather, Ulrich Schwerdt, Norbert Grube
- Sprache Deutsch
- Auflage 24001 A. 1. Auflage
- Größe H216mm x B153mm x T17mm
- Jahr 2024
- EAN 9783631895733
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-89573-3
- Veröffentlichung 16.05.2024
- Titel Das Historische als Argument
- Untertitel Geschichtsbezüge in Bildungsdebatten
- Gewicht 403g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 220
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Soziologische Theorien