Das Konzert im performativen Wandel

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Ob durch theatralische Aktionen, literarischeElemente, den Einbezug von Raumklang oder Live-Elektronik: seit Beginn der 90er Jahre ist dietraditionelle Konzertform im Wandel. Wird sie v.a.von zeitgenössischen Musikern erweitert undmodifiziert, entstehen neue Darbietungs- undPräsentationsformen wie Konzertinstallation,vernetztes Konzert oder Konzertchoreographie. Dieseroft als Trend zum Event diffamierte Fokus auf dieAufführung, diese Inszenierungvon visuellen, räumlichen und körperlichen Elementenist ein Anzeichen dafür, dass sich der performativeturn auch in der Musik bzw. den Musikwissenschaftenvollzieht, wenn auch verspätet. Doch wie lassen sichdiese neuen ästhetischen Phänomene beschreiben, dieden traditionellen, stets um die Werkästhetikkreisenden Musikbegriff massiv erweitern? Mit Hilfeder Theaterwissenschaften und der Theorie derPerformativen Ästhetik werden nicht nur diese neuen,auf die Wahrnehmung abzielenden Darbietungsformenbegrifflich erfasst, analysiert und historischeingeordnet. Der in der E-Musik lange verhinderteParadigmenwechsel erhält so wertvolle Anstöße undeine theoretische Legitimation.

Autorentext

*1979. 1999-2007 Studium Angewandte Kulturwissenschaften, Lüneburg, 2007 Abschluss Magister. 2007-2008 Redaktionsvolontariat NDR. Heute feste Freie bei NDR Kultur, NDR Info und Kulturjournal.


Klappentext
Ob durch theatralische Aktionen, literarische Elemente, den Einbezug von Raumklang oder Live- Elektronik: seit Beginn der 90er Jahre ist die traditionelle Konzertform im Wandel. Wird sie v.a. von zeitgenössischen Musikern erweitert und modifiziert, entstehen neue Darbietungs- und Präsentationsformen wie Konzertinstallation, vernetztes Konzert oder Konzertchoreographie. Dieser oft als Trend zum Event diffamierte Fokus auf die Aufführung, diese Inszenierung von visuellen, räumlichen und körperlichen Elementen ist ein Anzeichen dafür, dass sich der performative turn auch in der Musik bzw. den Musikwissenschaften vollzieht, wenn auch verspätet. Doch wie lassen sich diese neuen ästhetischen Phänomene beschreiben, die den traditionellen, stets um die Werkästhetik kreisenden Musikbegriff massiv erweitern? Mit Hilfe der Theaterwissenschaften und der Theorie der Performativen Ästhetik werden nicht nur diese neuen, auf die Wahrnehmung abzielenden Darbietungsformen begrifflich erfasst, analysiert und historisch eingeordnet. Der in der E-Musik lange verhinderte Paradigmenwechsel erhält so wertvolle Anstöße und eine theoretische Legitimation.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783836498739
    • Sprache Deutsch
    • Größe H220mm x B150mm x T10mm
    • Jahr 2013
    • EAN 9783836498739
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-8364-9873-9
    • Titel Das Konzert im performativen Wandel
    • Autor Sylvie Kürsten
    • Untertitel Alternative Präsentationsformen in der zeitgenössischen Musik. Am Beispiel des "Kammerensemble Neue Musik Berlin"
    • Gewicht 255g
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
    • Anzahl Seiten 160
    • Genre 20. & 21. Jahrhundert

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