Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Das Kunstschöne in Hegels Ästhetik am Beispiel der Musik
Details
Auf die Frage:"Was ist Schönheit"oder"Was ist das Schöne"antwortet Hegel mit seiner oft zitierten Formel, das Schöne sei das"Sinnliche Scheinen der Idee". Idee ist hier letztlich das Absolute oder auch das Göttliche, das in den Werken schöner Kunst zuerst und auf dieser Stufe als das sinnlich erfahrbare Göttliche in Erscheinung tritt. Diese Hegelsche Positionierung der Kunst innerhalb seiner Philosophie des absoluten Geistes bedingt nicht nur ihren einmaligen Höhepunkt in der klassischen Kunst des griechischen Altertums, sondern zugleich mit diesem auch die Sicht der Kunst als einer solchen, deren Zenit ein Vergangenes ist. Muß hieraus aber mit Notwendigkeit die Sinnlosigkeit weiterer Kunstausübung folgen? Im Zuge einer Darstellung der wichtigsten Begriffe und Theorien innerhalb der Hegelschen Vorlesungen über die Ästhetik geht vorliegende Studie auf derartige Fragestellungen ein. Ein zweiter Hauptteil befaßt sich ausführlicher mit der Musikästhetik Hegels. Der Autor widmet sich hier den Antworten Hegels auf Fragen nach Material und Anschauungsform musikalischer Kunst und deren qualitativen wie auch quantitativen Bestimmungen. Zudem wird die Hegelsche Bestimmung des Wesens musikalischer Kunst als kadenzierte Interjektion erörtert. Zur Einleitung in den Themenbereich der Arbeit werden in knapper Form die musikästhetischen Aussagen Kants in dessen Kritik der Urteilskraft referiert.
Autorentext
Veit-Justus Rollmann studierte nach dem Abitur zunächst an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt am Main katholische Theologie bis zum Vordiplom. Im Anschluß daran setzte er seine Studien an der Philipps-Universität Marburg in den Fächern Philosophie und Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft fort, die er 2003 mit dem Erwerb des Magistergrades abschloß. Seit April 2004 arbeitet er an einer Dissertation zu dem Thema "Ein Weltganzes aus einem Stoffe - Einheit der Natur und der Erfahrung in den Entwürfen Übergang 1-14 des Kantischen Opus postumum" bei Prof. Dr. Burkhard Tuschling.
Klappentext
Auf die Frage: "Was ist Schönheit" oder "Was ist das Schöne" antwortet Hegel mit seiner oft zitierten Formel, das Schöne sei das "Sinnliche Scheinen der Idee". Idee ist hier letztlich das Absolute oder auch das Göttliche, das in den Werken schöner Kunst zuerst und auf dieser Stufe als das sinnlich erfahrbare Göttliche in Erscheinung tritt. Diese Hegelsche Positionierung der Kunst innerhalb seiner Philosophie des absoluten Geistes bedingt nicht nur ihren einmaligen Höhepunkt in der klassischen Kunst des griechischen Altertums, sondern zugleich mit diesem auch die Sicht der Kunst als einer solchen, deren Zenit ein Vergangenes ist. Muß hieraus aber mit Notwendigkeit die Sinnlosigkeit weiterer Kunstausübung folgen? Im Zuge einer Darstellung der wichtigsten Begriffe und Theorien innerhalb der Hegelschen Vorlesungen über die Ästhetik geht vorliegende Studie auf derartige Fragestellungen ein. Ein zweiter Hauptteil befaßt sich ausführlicher mit der Musikästhetik Hegels. Der Autor widmet sich hier den Antworten Hegels auf Fragen nach Material und Anschauungsform musikalischer Kunst und deren qualitativen wie auch quantitativen Bestimmungen. Zudem wird die Hegelsche Bestimmung des Wesens musikalischer Kunst als kadenzierte Interjektion erörtert. Zur Einleitung in den Themenbereich der Arbeit werden in knapper Form die musikästhetischen Aussagen Kants in dessen Kritik der Urteilskraft referiert.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783828889217
- Sprache Deutsch
- Größe H210mm x B148mm x T9mm
- Jahr 2011
- EAN 9783828889217
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-8288-8921-7
- Titel Das Kunstschöne in Hegels Ästhetik am Beispiel der Musik
- Autor Veit-Justus Rollmann
- Gewicht 197g
- Herausgeber Tectum - Der Wissenschaftsverlag
- Anzahl Seiten 128
- Genre Sonstige Philosophie-Bücher