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Das literarische Fernsehen
Details
Für die DDR wie für die Bundesrepublik kann ein besonderes Verhältnis zwischen Literatur und Fernsehen nachgewiesen werden. Die hier zusammengefassten Beiträge benennen zum einen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten im fernsehliterarischen Kanon der beiden Mediensysteme; zum anderen werden die Bedeutung der Literatur für die Etablierung des Fernsehens und ihre Funktion heute reflektiert, Modelle und Prinzipien literarischer Adaption bzw. Präsentation vorgestellt sowie der besonderen Inszenierung dramatischer Vorlagen für den Bildschirm nachgegangen. Damit will der Band einen weiteren Beitrag zur Rekonstruktion und Analyse der deutsch-deutschen Medienlandschaft leisten und zu einem kontrastiven Dialog zwischen Ost und West anregen.
Autorentext
Die Herausgeber: Thomas Beutelschmidt, Dr. phil., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der DFG-Forschergruppe Programmgeschichte des DDR-Fernsehens, Teilprojekt Literaturverfilmungen/Fernsehdramatik, an der Humboldt-Universität zu Berlin. Hans-Martin Hinz, Dr., hat die Leitung der Öffentlichkeitsarbeit und des Bereichs Veranstaltungen des Deutschen Historischen Museums Berlin und ist Mitglied der Geschäftsleitung. Rüdiger Steinlein, Dr. phil., ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin und Sprecher des Teilprojektes Literaturverfilmungen/Fernsehdramatik. Henning Wrage, M.A., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Teilprojektes Literaturverfilmungen/Fernsehdramatik an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Hans Ottomeyer: Vorwort - Thomas Beutelschmidt/Rüdiger Steinlein/Henning Wrage: Das literarische Fernsehen. Beiträge zur deutsch-deutschen Medienkultur. Eine Einleitung - Reinhold Viehoff: Einige vorsichtige Bemerkungen zur Programmgeschichte des Fernsehens der DDR - Siegfried Lokatis: Literaturkanon - Fernsehkanon. Ein Vergleich der publizierten und der verfilmten Literatur in der DDR - Harro Segeberg: Literatur im Film - Modelle der Adaption (am Beispiel des bundesdeutschen Kinos der 1950er Jahre) - Thomas Beutelschmidt: Das «literarische Fernsehen» in der DDR. Eine programmgeschichtliche Übersicht - Knut Hickethier: Die Literaturverfilmungen und das bundesdeutsche Fernsehen - Peter Seibert: Theater im (westdeutschen) Fernsehen. Über die Schwierigkeiten einer Gegenstandsbestimmung - Inga Lemke: Das Spektrum und die Ästhetik der Theaterverfilmungen in Deutschland - Jürgen Kästner: Theater im Fernsehen der DDR - Transformationen am Beispiel von Thomas Langhoffs Theaterinszenierungen - Steffi Schültzke: Das Fernsehtheater Moritzburg: Zwischen Boulevard und sozialistischer Schwankbühne - Henning Wrage: Palimpseste. Formate zwischen Adaption und Präsentation - Jens Ruchatz: «Unsere Medien/Eure Medien». Zur Logik und Geschichte deutsch/deutscher Medienbeobachtung - ANHANG: Jürgen Kuttner: «...dennoch die Schwerter halten» - Literatur im Fernsehen. Ein Videoschnippselvortrag - Podium: «Vom Buch zum Film». Autoren und Regisseure im Gespräch - Podium: «Literatur und Fernsehen: eine wunderbare Freundschaft?» Redakteure und Kritiker im Gespräch.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Titel Das literarische Fernsehen
- Veröffentlichung 05.06.2007
- ISBN 978-3-631-55838-6
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783631558386
- Jahr 2007
- Größe H210mm x B148mm x T14mm
- Untertitel Beiträge zur deutsch-deutschen Medienkultur- Redaktionelle Mitarbeit: Christiane Breithaupt
- Gewicht 321g
- Herausgeber Peter Lang
- Editor Thomas Beutelschmidt, Hans-Martin Hinz, Rüdiger Steinlein, Henning Wrage
- Auflage 07001 A. 1. Auflage
- Genre Fotografie, Film & TV
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 244
- GTIN 09783631558386