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Das Medizinalwesen im Königreich Westphalen in Vorstellung und Wirklichkeit
Details
Das Buch behandelt das Medizinalwesen im Königreich Westphalen. Im Rahmen dieser Analyse des Gesundheitswesens geht der Autor der Frage nach, ob der Modellcharakteranspruch in diesem wichtigen Bereich politischen Handelns erfüllt werden konnte.
Das Königreich Westphalen (18071813) ist vielfach als ein Modellstaat beschrieben worden, in dem vor allem verwaltungs- und gesellschaftspolitische Modernisierungen mit zum Teil durchaus nachhaltiger Wirkung erfolgt sind. Die Studie untersucht vor diesem Hintergrund das bislang kaum berücksichtigte Medizinalwesen. Nach der Charakterisierung der Ausgangsstellung bei Gründung dieses künstlichen Staatsgebildes wird die weitere Entwicklung des Gesundheitswesens analysiert. Dabei geht der Autor auch der Frage nach, in wie weit die französischen Verhältnisse als Anleihe und Orientierung für eine in Aussicht gestellte Medizinalreform dienten und welche Dringlichkeit medizinische und staatliche Vertreter ihr beimaßen. Die Publikation zeigt, welche Intentionen verfolgt wurden und in welchem Maße Modernisierungen im Gesundheitswesen tatsächlich stattgefunden haben. Die Ambivalenz zwischen aktiver Neugestaltung in einigen Bereichen des Gesundheitswesens bei gleichzeitiger Verzögerung und Verschleppung einer umfassenderen Reform werden im Kontext der politischen und ökonomischen Entwicklung des Königreichs gedeutet.
Autorentext
Daniel B. Weisenstein studierte Humanmedizinstudium an der Philipps-Universität Marburg mit Aufenthalt an der Universität Basel. Seine Approbation als Arzt erhielt er 2012. Er arbeitet in einem großen Akutkrankenhaus in Trier.
Klappentext
Das Königreich Westphalen (1807 1813) ist vielfach als ein Modellstaat beschrieben worden, in dem vor allem verwaltungs- und gesellschaftspolitische Modernisierungen mit zum Teil durchaus nachhaltiger Wirkung erfolgt sind. Die Studie untersucht vor diesem Hintergrund das bislang kaum berücksichtigte Medizinalwesen. Nach der Charakterisierung der Ausgangsstellung bei Gründung dieses künstlichen Staatsgebildes wird die weitere Entwicklung des Gesundheitswesens analysiert. Dabei geht der Autor auch der Frage nach, in wie weit die französischen Verhältnisse als Anleihe und Orientierung für eine in Aussicht gestellte Medizinalreform dienten und welche Dringlichkeit medizinische und staatliche Vertreter ihr beimaßen. Die Publikation zeigt, welche Intentionen verfolgt wurden und in welchem Maße Modernisierungen im Gesundheitswesen tatsächlich stattgefunden haben. Die Ambivalenz zwischen aktiver Neugestaltung in einigen Bereichen des Gesundheitswesens bei gleichzeitiger Verzögerung und Verschleppung einer umfassenderen Reform werden im Kontext der politischen und ökonomischen Entwicklung des Königreichs gedeutet.
Inhalt
Errichtung, Aufrechterhaltung und Niedergang eines Modellstaates Einführung in das Medizinalwesen Chancen für eine Medizinalreform im Modellstaat Westphalen? Ausgangslage, Vorstellungen und Ziele Gesundheitswesen in der Praxis: Strukturelle Anpassungsschwierigkeiten Fortschrittliche Elemente in der Medizinalpolitik der Westphalenzeit Die vereitelte Reform im Gesundheitswesen der Westphalenzeit
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631807170
- Editor Irmtraud Sahmland
- Sprache Deutsch
- Auflage 20001 A. 1. Auflage
- Größe H216mm x B153mm x T19mm
- Jahr 2020
- EAN 9783631807170
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-80717-0
- Veröffentlichung 17.09.2020
- Titel Das Medizinalwesen im Königreich Westphalen in Vorstellung und Wirklichkeit
- Autor Daniel Benjamin Weisenstein
- Untertitel Beiträge zur Wissenschafts- und Medizingeschichte 10, Marburger Schriftenreihe
- Gewicht 443g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 252
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Geschichts-Lexika