Das Potential der Regel aus «Rylands v. Fletcher»
Details
Im englischen Common Law of Torts steht Rylands v. Fletcher für das Konzept verschuldensunabhängiger Gefährdungshaftung. Zugunsten der Verschuldenshaftung beschneiden die Gerichte jedoch Rylands empfindlich. Dagegen untersucht diese Arbeit Rylands' Potential anhand von Rechtssystematik, Präjudizienlage und Rechtsvergleichen (Australien, USA).
Im englischen Common Law of Torts, dem richterlichen Deliktsrecht, steht die Regel aus Rylands v. Fletcher für das Konzept einer verschuldensunabhängigen Gefährdungshaftung. Jedoch bevorzugen die Gerichte heute zunehmend verschuldensbasierte Haftungsmodelle und beschneiden den Anwendungsbereich von Rylands empfindlich. Hiergegen wendet sich dieses Buch und erforscht das Potential von Rylands v. Fletcher als Instrument richterlicher Gefährdungshaftung. Aus der methodischen Perspektive des englischen Richters wird vor allem die Präjudizienlage untersucht. Hinzu tritt innerhalb des Common-Law-Rechtskreises ein Vergleich zur Rechtslage in Australien und den USA. Auf dieser Grundlage wird eine neu ausgerichtete, ihr Potential ausschöpfende Regel aus Rylands v. Fletcher formuliert.
Autorentext
Thomas Voigtländer studierte Rechtswissenschaften in Berlin und ist dort als Rechtsanwalt tätig.
Klappentext
Im englischen Common Law of Torts, dem richterlichen Deliktsrecht, steht die Regel aus Rylands v. Fletcher für das Konzept einer verschuldensunabhängigen Gefährdungshaftung. Jedoch bevorzugen die Gerichte heute zunehmend verschuldensbasierte Haftungsmodelle und beschneiden den Anwendungsbereich von Rylands empfindlich. Hiergegen wendet sich dieses Buch und erforscht das Potential von Rylands v. Fletcher als Instrument richterlicher Gefährdungshaftung. Aus der methodischen Perspektive des englischen Richters wird vor allem die Präjudizienlage untersucht. Hinzu tritt innerhalb des Common-Law-Rechtskreises ein Vergleich zur Rechtslage in Australien und den USA. Auf dieser Grundlage wird eine neu ausgerichtete, ihr Potential ausschöpfende Regel aus Rylands v. Fletcher formuliert.
Inhalt
Inhalt: Rylands v. Fletcher Präjudizienlage Rechtssystematik des englischen Common Law of Torts Abgrenzung zu Nuisance (Offshoot Theory) Verhältnis zum Statutory Law Rechtsvergleich (Australien, USA) Neue Rechtsprechung in England (Cambridge Water, Transco) Zukunft von Rylands v. Fletcher.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631668016
- Features Dissertationsschrift
- Auflage 15001 A. 1. Auflage
- Editor Helmut Grothe
- Sprache Deutsch
- Genre Internationales Recht
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H216mm x B153mm x T25mm
- Jahr 2015
- EAN 9783631668016
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-66801-6
- Veröffentlichung 05.12.2015
- Titel Das Potential der Regel aus «Rylands v. Fletcher»
- Autor Thomas Voigtländer
- Untertitel Gefährdungshaftung im englischen «Common Law of Torts»
- Gewicht 618g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 354