Das Problem der Homosexualität

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Details

In "Das Problem der Homosexualität" beleuchtet Alfred Adler, einer der Begründer der Individualpsychologie, die Erscheinungsformen, Ursachen und gesellschaftlichen Reaktionen auf Homosexualität im Kontext der frühen Psychoanalyse. Das Werk, verfasst zu Beginn des 20. Jahrhunderts, stellt einen Versuch dar, homosexuelle Orientierungen mit den Mitteln der individualpsychologischen Theorie zu verstehen. Adler kombiniert präzise Fallstudien, detaillierte Analysen psychischer Entwicklung und eine kritische Auseinandersetzung mit zeitgenössischen wissenschaftlichen Positionen zu Sexualität und Geschlecht. Sein Stil ist analytisch und ausgewogen, wobei er darum bemüht ist, subjektive Erfahrungen in einen größeren gesellschaftlichen Rahmen zu setzen. Alfred Adler (1870-1937) war ein österreichischer Arzt und Psychotherapeut, dessen individualpsychologischer Ansatz besonderen Wert auf soziale Faktoren und den Gemeinschaftssinn legte. Als Zeitgenosse Freuds entwickelte Adler eine eigene Sichtweise auf psychische Entwicklung und soziale Dynamiken, die er auch auf Themen wie Geschlechtsidentität und Sexualität anwendete. Sein Interesse an gesellschaftlicher Integration und menschlicher Vielfalt spiegelt sich in der behutsamen und differenzierten Behandlung komplexer Themen wider, wie sie in diesem Buch exemplarisch hervorgehoben werden. "Das Problem der Homosexualität" empfiehlt sich allen Leserinnen und Lesern, die sich für die historische Entwicklung psychologischer und gesellschaftlicher Diskurse um Sexualität interessieren. Das Buch liefert tiefgehende Einblicke in die frühe Auseinandersetzung mit sexuellen Identitäten und regt zur kritischen Reflexion über damalige und heutige Sichtweisen an. Es ist ein Grundlagenwerk zur Geschichte der Sexualwissenschaften und ein bedeutender Beitrag zum Verständnis psychologischer Vielfalt.

Autorentext

Alfred Adler war ein österreichischer Psychiater, Psychologe und Begründer der Individualpsychologie. Geboren am 7. Februar 1870 in Wien, studierte Adler Medizin und spezialisierte sich zunächst auf Augenheilkunde, bevor er sich der Psychiatrie und Psychotherapie zuwandte. Adler wurde bekannt als einer der ersten Mitstreiter Sigmund Freuds in der psychoanalytischen Bewegung, trennte sich jedoch 1911 von Freud und entwickelte eine eigenständige Theorie, die sich stärker auf soziale und interpersonelle Aspekte des menschlichen Verhaltens konzentrierte. Seine Individualpsychologie betont die Bedeutung von Gemeinschaftsgefühl, der Suche nach Zugehörigkeit und der Überwindung von Minderwertigkeitsgefühlen. Adlers Werk hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die Psychotherapie, Pädagogik und Sozialarbeit. Er prägte Konzepte wie den "Minderwertigkeitskomplex", das "Lebensziel" und die Bedeutung frühkindlicher Erfahrungen für die Persönlichkeitsentwicklung. Zu seinen wichtigsten Schriften gehören Praxis und Theorie der Individualpsychologie (1920) und Der Sinn des Lebens (1933). Adler war ein Verfechter der sozialen Gerechtigkeit und betonte die Bedeutung von Erziehung und Prävention zur Förderung psychischer Gesundheit. Er hielt weltweit Vorträge und gründete zahlreiche Erziehungsberatungsstellen. Alfred Adler starb am 28. Mai 1937 während einer Vortragsreise in Aberdeen, Schottland. Seine Theorien sind bis heute zentraler Bestandteil der modernen Psychotherapie und psychologischen Praxis.


Klappentext

In "Das Problem der Homosexualität" beleuchtet Alfred Adler, einer der Begründer der Individualpsychologie, die Erscheinungsformen, Ursachen und gesellschaftlichen Reaktionen auf Homosexualität im Kontext der frühen Psychoanalyse. Das Werk, verfasst zu Beginn des 20. Jahrhunderts, stellt einen Versuch dar, homosexuelle Orientierungen mit den Mitteln der individualpsychologischen Theorie zu verstehen. Adler kombiniert präzise Fallstudien, detaillierte Analysen psychischer Entwicklung und eine kritische Auseinandersetzung mit zeitgenössischen wissenschaftlichen Positionen zu Sexualität und Geschlecht. Sein Stil ist analytisch und ausgewogen, wobei er darum bemüht ist, subjektive Erfahrungen in einen größeren gesellschaftlichen Rahmen zu setzen. Alfred Adler (1870-1937) war ein österreichischer Arzt und Psychotherapeut, dessen individualpsychologischer Ansatz besonderen Wert auf soziale Faktoren und den Gemeinschaftssinn legte. Als Zeitgenosse Freuds entwickelte Adler eine eigene Sichtweise auf psychische Entwicklung und soziale Dynamiken, die er auch auf Themen wie Geschlechtsidentität und Sexualität anwendete. Sein Interesse an gesellschaftlicher Integration und menschlicher Vielfalt spiegelt sich in der behutsamen und differenzierten Behandlung komplexer Themen wider, wie sie in diesem Buch exemplarisch hervorgehoben werden. "Das Problem der Homosexualität" empfiehlt sich allen Leserinnen und Lesern, die sich für die historische Entwicklung psychologischer und gesellschaftlicher Diskurse um Sexualität interessieren. Das Buch liefert tiefgehende Einblicke in die frühe Auseinandersetzung mit sexuellen Identitäten und regt zur kritischen Reflexion über damalige und heutige Sichtweisen an. Es ist ein Grundlagenwerk zur Geschichte der Sexualwissenschaften und ein bedeutender Beitrag zum Verständnis psychologischer Vielfalt.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09788028392635
    • Genre Allgemeine Psychologiebücher
    • Sprache Deutsch
    • Anzahl Seiten 76
    • Herausgeber Copycat
    • Größe H229mm x B152mm x T5mm
    • Jahr 2025
    • EAN 9788028392635
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-80-283-9263-5
    • Veröffentlichung 24.06.2025
    • Titel Das Problem der Homosexualität
    • Autor Alfred Adler
    • Untertitel Eine psychoanalytische Studie zu Sexualitt, Gesellschaftsnormen und Tabus im frhen 20. Jahrhundert
    • Gewicht 125g

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