Das Problem der sukzessiven Beihilfe

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Details

Das Problem der sukzessiven Beihilfe wird üblicherweise als Annex der Beendigungsdoktrin behandelt und mit der Feststellung erledigt, Beihilfe sei auch noch nach der Vollendung bis zur Beendigung möglich. Ein Aufriß des Problems anhand der Teilnahmelehre führt jedoch vielfach zu Ergebnissen, die in einem krassen Widerspruch zu den herkömmlich formulierten Antworten stehen - deutlicher: Fast die gesamte, im Rahmen der Tatbeendigung geführte Diskussion hat das Thema gründlich verfehlt. Die bisher weitgehend versäumte Erörterung des Problems unter beteiligungsformendogmatischen Aspekten offenbart dessen mehrdimensionale systematische Lozierung und betrifft damit ein ganzes Arsenal strafrechtlicher Grundlagenprobleme. Dabei werden die Leistungsgrenzen der überkommenen naturalistischen Strafrechtsdogmatik allenthalben sichtbar. Dies führt zu einer funktionalen Rekonstruktion des Straftatsystems und einer vollständigen Revision der Beteiligungsformenlehre unter Verknüpfung von Ansätzen der Hegelianer mit solchen systemtheoretischer Herkunft. Auf diesen Grundlagen wird schließlich das Problem der sukzessiven Beihilfe schrittweise einer differenzierenden und systematisch folgerichtigen Lösung zugeführt.

Autorentext

Der Autor: Heiko Hartmut Lesch wurde 1959 in Wissen/Sieg geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität in Bonn und leistete seinen Referendardienst bei den Landgerichten in Köln und Bonn. Seit seinem zweiten juristischen Staatsexamen 1990 ist er als Regierungsrat z.A. im Bundesministerium des Innern tätig. Promotion an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn 1991.


Klappentext

Das Problem der sukzessiven Beihilfe wird üblicherweise als Annex der Beendigungsdoktrin behandelt und mit der Feststellung erledigt, Beihilfe sei auch noch nach der Vollendung bis zur Beendigung möglich. Ein Aufriß des Problems anhand der Teilnahmelehre führt jedoch vielfach zu Ergebnissen, die in einem krassen Widerspruch zu den herkömmlich formulierten Antworten stehen - deutlicher: Fast die gesamte, im Rahmen der Tatbeendigung geführte Diskussion hat das Thema gründlich verfehlt. Die bisher weitgehend versäumte Erörterung des Problems unter beteiligungsformendogmatischen Aspekten offenbart dessen mehrdimensionale systematische Lozierung und betrifft damit ein ganzes Arsenal strafrechtlicher Grundlagenprobleme. Dabei werden die Leistungsgrenzen der überkommenen naturalistischen Strafrechtsdogmatik allenthalben sichtbar. Dies führt zu einer funktionalen Rekonstruktion des Straftatsystems und einer vollständigen Revision der Beteiligungsformenlehre unter Verknüpfung von Ansätzen der Hegelianer mit solchen systemtheoretischer Herkunft. Auf diesen Grundlagen wird schließlich das Problem der sukzessiven Beihilfe schrittweise einer differenzierenden und systematisch folgerichtigen Lösung zugeführt.


Inhalt
Aus dem Inhalt: Das Problem der sukzessiven Beihilfe als Annex der Lehre von der Tatbeendigung - Aufriß des Problems anhand der Teilnahmelehre - Zweckrationale Rekonstruktion des Straftatsystems - Revision der Beteiligungsformensystematik und Lösung des Problems der sukzessiven Beihilfe.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631444146
    • Auflage 92001 A. 1. Auflage
    • Sprache Deutsch
    • Features Dissertationsschrift
    • Genre Steuerrecht
    • Größe H210mm x B148mm x T19mm
    • Jahr 1992
    • EAN 9783631444146
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-631-44414-6
    • Veröffentlichung 01.03.1992
    • Titel Das Problem der sukzessiven Beihilfe
    • Autor Heiko Hartmut Lesch
    • Gewicht 448g
    • Herausgeber Peter Lang
    • Anzahl Seiten 344

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