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DAS RUSSLANDBILD IN DEUTSCHEN GESCHICHTSBÜCHERN
Details
In meiner langjährigen Tätigkeit als Lehrerin am Gymnasium mit den Fächern Geschichte und Russisch musste ich feststellen, dass unsere Lehrbücher für Geschichte den Schülern ein verzerrtes Russlandbild vermitteln. Die Darstellungen, die sich auf die Geschichte Russlands beziehen, sind einseitig negativ gestaltet, enthalten fehlerhafte Aussagen, gehen von Klischees aus und vermitteln infolgedessen klischeehafte, entstellte Aussagen über dieses Land.
Gute Beziehungen zwischen Russland und Deutschland sind ein Garant für den Frieden in Europa; das lehrt uns die Geschichte. Ich verweise auf den 1. und 2. Weltkrieg. Doch unsere Geschichtslehrbücher zum Beispiel an Gymnasien vermitteln der heranwachsenden Generation ein negatives Russlandbild.
Nur zwei Beispiele, wie wichtig für Deutschland gute Beziehungen zu Russland sind: Napoleon wollte Preußen von der Landkarte ausradieren, doch Zar Alexander II. setzte sich für Preußen ein, und Preußen blieb bestehen. Dank russischer Rückendeckung gelang es Bismarck 1871 Frankreich zu besiegen und die Einheit des Deutschen Reiches zu vollziehen.
Russland hatte seine Truppen an die Grenze zu Österreich aufmarschieren lassen, und so verhindert, dass sich Österreich auf die Seite Frankreichs stellen und gegen Preußen kämpfen konnte.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783849569587
- Sprache Deutsch
- Autor Lucie Bizde-Luig
- Titel DAS RUSSLANDBILD IN DEUTSCHEN GESCHICHTSBÜCHERN
- Veröffentlichung 18.02.2014
- ISBN 978-3-8495-6958-7
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783849569587
- Jahr 2014
- Größe H210mm x B148mm x T11mm
- Gewicht 213g
- Genre Allgemeine Medien- & Kommunikationsbücher
- Anzahl Seiten 140
- Herausgeber tredition