Das sogenannte Anleiheschuldverhältnis
Details
Das Schuldverschreibungsgesetz verbindet die Gläubiger von Anleihen zu einer besonderen Gemeinschaft. Wie dieses Kollektiv und die Bestimmungen des Schuldverschreibungsgesetzes einzuordnen sind, ist bisher nicht abschließend geklärt. Welche Möglichkeiten bestehen für den einzelnen Anleihegläubiger, sich durch Kündigung vorzeitig von seinem Investment und diesem Kollektiv zu lösen? Ausgehend von den bilateralen Rechtsbeziehungen zwischen dem Anleiheschuldner und dem einzelnen Anleihegläubiger werden das Kollektiv der Anleihegläubiger sowie die Bestimmungen des Schuldverschreibungsgesetzes anhand der wertpapierrechtlichen und allgemeinen zivilrechtlichen, insbesondere schuldrechtlichen, Grundlagen analysiert und qualifiziert. Anschließend untersucht die Autorin, welche Möglichkeiten für den Gläubiger einer Anleihe bestehen, diese zu kündigen, und welche Möglichkeiten wiederum für das Kollektiv der Anleihegläubiger bestehen, eine solche Kündigung aufzuheben.
Autorentext
Geboren 1990; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität zu Kiel; wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handelsrecht, Europäisches und Internationales Privat- und Wirtschaftsrecht, Rechtsvergleichung der Universität Kiel; Rechtsreferendarin am Kammergericht, Berlin.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783161556999
- Features Dissertationsschrift
- Auflage 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Genre Zivilprozessrecht
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H244mm x B164mm x T27mm
- Jahr 2018
- EAN 9783161556999
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-16-155699-9
- Titel Das sogenannte Anleiheschuldverhältnis
- Autor Stephanie Madeleine Bialluch
- Untertitel Studien zum Privatrecht 76
- Gewicht 699g
- Herausgeber Mohr Siebeck GmbH & Co. K
- Anzahl Seiten 349