Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Das Spannungsverhältnis zwischen Verbraucherschutz und Unternehmerrechten
Details
Zunehmend entstehen politisch motivierte Regelungen, die vermeintlich dem Verbraucherschutz dienen sollen. Die Gesetzesänderungen gehen vorwiegend auf Richtlinien zurück, die der nationale Gesetzgeber verpflichtend umzusetzen hat. Ein eigenes Verbrauchergesetzbuch kann ein Zwischenschritt hin zu einem Europäischen Zivilgesetzbuch sein.
Durch die Einflussnahme von Lobbyisten entstehen zunehmend politisch motivierte Regelungen, wie beispielsweise die sogenannte Button-Lösung, die vermeintlich dem Verbraucherschutz dienen sollen. Die Gesetzesänderungen gehen vorwiegend auf Richtlinien zurück, die der nationale Gesetzgeber verpflichtend umzusetzen hat. Das Kernproblem besteht darin, dass der europäische und der nationale Gesetzgeber im Rahmen der Gesetzgebung unterschiedlichen Zielen verpflichtet sind: Der europäische Gesetzgeber verfolgt in erster Linie die Förderung des Binnenmarktes, der nationale Gesetzgeber hingegen versucht die europäischen Regelungen wertungswiderspruchsfrei und kohärent in das Bürgerliche Gesetzbuch zu integrieren. Der Erlass eines Verbrauchergesetzbuches kann die Systematik des Bürgerlichen Gesetzbuches wahren und zugleich die Vorgaben der Richtlinie erfüllen.
Autorentext
Beate Dinges, promovierte Juristin, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Mainz. Die Autorin ist als Rechtsanwältin in Frankfurt am Main tätig.
Inhalt
Inhalt: Spannungsverhältnis zwischen Verbraucherschutz und Unternehmerrechten Haustürgeschäft Fernabsatzvertrag Verbraucherrechterichtlinie 2011/83/EU Lobbyisten Button-Lösung Förderung des Binnenmarktes Vollharmonisierender Ansatz Verordnungsgleiche Wirkung Europäische Union Vertriebsform Verbrauchergesetzbuch Europäisches Zivilgesetzbuch.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631654095
- Auflage 14001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H210mm x B148mm x T16mm
- Jahr 2014
- EAN 9783631654095
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-65409-5
- Veröffentlichung 01.05.2014
- Titel Das Spannungsverhältnis zwischen Verbraucherschutz und Unternehmerrechten
- Autor Beate Dinges
- Untertitel Anhand des Haustürgeschäfts und des Fernabsatzvertrages vor dem Hintergrund der Systemfrage und der Verbraucherrechterichtlinie 2011/83/EU
- Gewicht 379g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 290
- Lesemotiv Verstehen